Minimalismus - Der neue Luxus!

In der Vergangenheit wurde Luxus mit einem Lebensstil voller Opulenz und Verschwendung assoziiert. Während einer inspirierenden Berlin- Exkursion ergründeten die Studierenden der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst ein ganz neues Luxusverständnis, das auf Slow Life, Minimalismus und Poesie beruht. Die Studierenden übertrugen ihre Erkenntnisse für die Ausstellung "Werkformen 2021" auf designorientierte Werkformen sowie raumgreifende künstlerische Inszenierungen.

Veröffentlicht am: von Jens Gramberg-Made
erschienen am 01.03.2022

erschienen in florieren! 03/2022

Archiv der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

Raum spüren und sinnliche Erlebnisse schaffen Die Berliner Ausstellung „Nothingtoseeness“ (engl. für „visuelle Stille“) veranlasste die Studierenden, sich intensiv mit Materialminimalismus in Kunst und Design auseinanderzusetzen. Als Kunstströmung beabsichtigt der Minimalismus, den Betrachter zu aktivieren, Raum intensiv zu spüren, aber auch dem Betrachter viel Raum für die eigene Interpretation zu geben. Jens Gramberg-Madel ist Absolvent der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan und studierte Freie Kunst an der Hochschule für Künste Bremen und an der Akademie für Bildende Künste München. Seit 2007 ist er Fachlehrer, seit 2021 Schulleiter in Weihenstephan. Er ist außerdem Dozent an der Hochschule...

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