Auszubildende zeigen Trauerfloristik im Sepulkralmuseum Kassel
Der jährlich stattfindende Wettbewerb für die nordhessischen Florist-Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr wird in diesem Jahr einmal ganz anders als sonst gestaltet. Die angehenden Florist(inn)en fertigen Trauerarbeiten, die vom 8. bis zum 10. Oktober im Sepulkralmuseum Kassel ausgestellt werden.
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Am Donnerstag, den 7. Oktober fertigen die angehenden Floristinnen und Floristen in der Berufsschule jeweils 2 Werkstücke, einen Trauerkranz sowie ein weiteres Werkstück, beispielsweise ein Herz oder einen Urnenschmuck. Es werden verschiedene Aufgaben formuliert und zugelost, so dass ganz unterschiedliche Werkstücke entstehen. Die Bewertung durch die Jury und die Siegerehrung finden in der Schule statt, coronabedingt nur in kleinstem Rahmen.
Am Abend werden die Arbeiten dann ins Sepulkralmuseum gebracht, wo sie von Freitag, 8. bis einschließlich Sonntag, 10. Oktober, besichtigt werden können. Diese Ausstellung würdigt die Arbeiten auf besondere Weise, da sie sich in die Kunst rund um das Thema „Tod und Sterben“ einbetten dürfen. Die Besucher dürfen auf zeitgemäße und auch ungewöhnliche Interpretationen des Themas Trauer gespannt sein.
Planung und Organisation übernehmen die Fachlehrerinnen der Willy-Brandt-Schule, Annette Henkel und Kirsten Michel-Flüchter, in Kooperation mit der Region Nordhessen im Fachverband Deutscher Floristen LV Hessen-Thüringen unter Leitung von Kathrin Appel-Göllner.
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