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Silberne Rose Nord 2011: Drei neue Landesmeisterinnen

Elf Floristinnen aus den FDF-Landesverbänden Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein stellten am 18. und 19. Juni ihr fachliches Können auf der Landesgartenschau in Norderstedt unter Beweis – bei widrigen Wetterverhältnissen.
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Die neuen Landesmeisterinnen (v.l.n.r.): Juliane Kiebach (Blumen- und
Kranzbinderei Straßburg, Kessin) gewann die Silberne Rose Mecklenburg-
Vorpommern, Eyke Stahlbuhk (Jutta Burmester Floristik) holte sich den
Hamburger Titel und Marina Reese (Vier Jahreszeiten Floristik, Travemünde)
ist Landesmeisterin in Schleswig-Holstein.
Die neuen Landesmeisterinnen (v.l.n.r.): Juliane Kiebach (Blumen- und Kranzbinderei Straßburg, Kessin) gewann die Silberne Rose Mecklenburg- Vorpommern, Eyke Stahlbuhk (Jutta Burmester Floristik) holte sich den Hamburger Titel und Marina Reese (Vier Jahreszeiten Floristik, Travemünde) ist Landesmeisterin in Schleswig-Holstein.FDF Nord/Angelica
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Kühle Temperaturen und Regen bestimmten die Landesmeisterschaften der Norddeutschen Floristen am 18. und 19. Juni 2011 auf der Landesgartenschau in Norderstedt. Verschärfte Bedingungen also für die elf Teilnehmerinnen: Für die Landesverbände Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern starteten jeweils drei Teilnehmerinnen, für Schleswig-Holstein fünf. Sie mussten in zwei Tagen fünf Aufgaben bewältigen. Für die Arbeiten „Brautschmuck für die Dame“ und „Hochzeitsschmuck für den Herrn“ durften die Teilnehmerinnen alle Werkstoffe und Materialien mitbringen, für die Pflanzarbeit, ein florales Objekt und das gebundene Werkstück wurde alles gestellt. Dieses Konzept hat sich im Norden bewährt. Der Gesamtaufwand der Teilnehmer hinsichtlich Kosten, Wareneinkauf und Transport hält sich so in Grenzen. Die Hochzeitsfloristikaufgaben wurden zwar getrennt bewertet, sollten aber als gestalterische Einheit konzipiert werden. Man merkte, dass sich die Teilnehmerinnen akribisch vorbereitet hatten. Für die darauffolgende Pflanzarbeit standen den Floristinnen „Apfelkisten“, Substrat, Latten, Gefäße und eine Fülle von Pflanzen zur Verfügung. Der zweite Veranstaltungstag begann mit Gedankenarbeit: Zunächst mussten die Schnittblumen für das florale Objekt und das gebundene Werkstück gesichtet und Gestaltungsideen entwickelt werden. Für Aufgabe vier galt es, einen CC-Container floral in Szene zu setzen und dabei mindestens eine Steckschaumunterlage zu verwenden. Die Sträuße wurden am Sonntagnachmittag auf der Bühne gebunden, aber es regnete und die Zuschauerränge füllten sich nicht. Die Siegerehrung wurde dann kurzerhand in das Kulturwerk verlegt, wo sich auch wieder Gartenschau- Besucher einfanden. Sogar die große Straußversteigerung konnte noch „über die Bühne“ gehen, während die Jury mit der Bewertung der Sträuße beschäftigt war. Nach zwei aufregenden Arbeitstagen standen die Gewinner dann fest.
Text und Fotos: FDF Nord/Angelica Langley
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