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Kölner Frühling 2012: Düsseldorf siegt in Köln

Mit Nico Harmeling, Düsseldorf, gewinnt erstmals seit 28 Jahren ein Mann den Wettbewerb „Kölner Frühling“. Den zweiten Platz holte sich mit Erwina Leug, Bad Neuenahr, eine der sieben teilnehmenden Frauen, der dritte Rang ging an Michael Liebrich, Holzmaden.
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Eine geschmückte Handtasche, ein Stehstrauß, ein Brautstrauß und ein frühlingshaftes Füllhorn waren die vier Arbeiten, die in diesem Jahr beim Kölner Frühling gefragt waren. Wie immer erfreute sich der Wettbewerb, bei dem die Kunden des Blumengroßmarkts auch die Gelegenheit haben, einzukaufen, großen Zuspruchs. Kein Wunder, wird die Qualität der Arbeiten doch immer besser.

Als erste Arbeit, noch zum Eingewöhnen ohne Publikum, stand eine floristisch dekorierte Handtasche auf dem Programm. Hier machte Nico Harmeling das Rennen bei der Fach-Jury und beim Publikum. Erstmals fragte der BGM die Besucher nach ihrer Meinung zu einer Arbeit und erhielt ein einstimmiges Votum.

Mit dem dann geforderten Stehstrauß taten sich einige der zehn Wettkämpfer schwer – nicht alle Werkstücke waren gebunden, ein Teil auch „nur“ gesteckt oder mithilfe von Kabelbindern an einem Gestell befestigt. Das gab Abzüge bei der Wertung. Nico Harmeling und Michael Liebrich holten sich für ihre Arbeiten jeweils die Maximalpunktzahl von 500 und damit den Sonderpreis des Mitveranstalters FDF.

Die dritte Arbeit, der Brautstrauß, bot die größte Bandbreite an Stilen und Auffassungen, die Auswahl reichte von puristisch modern bis zum angedeuteten Wasserfall. Die Sträuße, die wie alle Arbeiten in Köln so ausgestellt wurden, dass sie vom Publikum in Ruhe begutachtet werden konnten, sorgten für die meisten Diskussionen.

Zum Abschluss war ein frühlingshaftes Füllhorn gefordert. Die meisten Teilnehmer wählten die klassische Form und arbeiteten Blumen und Zwiebeln mit ein – wer einen anderen Weg ging und moderner arbeitete, bekam bei dieser Arbeit eine deutlich bessere Bewertung.
Christiane James, Straelen

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