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Floristengroßhändler Trendfleur wird über einen Insolvenzplan saniert

Rolf Weidmann wurde am 1. März 2012 zum vorläufigen Insolvenzverwalter des Floristengroßhändlers Trendfleur, Hamm, bestimmt. Da er für das Unternehmen eine positive Fortsetzungsprognose gestellt hat, eröffnete das Amtsgericht Dortmund am 27. April das offizielle Insolvenzverfahren. Rolf Weidmann wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.
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„Es ist uns gelungen, den Geschäftsbetrieb stabil fortzuführen, einige wenige Märkte werden geschlossen, der größte Teil der Märkte läuft aber wie gewohnt weiter“, so Weidmann. „Unser Ziel ist es, Trendfleur im Laufe des Sommers 2012 über ein Insolvenzplanverfahren zu sanieren, um die bestmögliche Befriedigung der Gläubiger zu erreichen.“ Positiv bewertet Weidmann das Engagement der Mitarbeiter, die sich bemühen, die Kunden optimal zu betreuen. „Betroffen sind die Märkte in Berlin, Fretzdorf, Teningen, Chemnitz und Mainz“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Wolfram Olschowy. Unabhängig vom Insolvenzverfahren werden die Märkte in Lohfelden und Mülheim-Kärlich geschlossen. „Das stand schon vorher fest.“

Trendfleur bleibt einer der führenden Großhändler für Floristenbedarf und Dekoration in Europa. Das Unternehmen wurde vor drei Jahrzehnten als Raab Karcher Floristik gegründet, 1998 vom französischen Konzern Retif übernommen und dann 2009 von Dr. Wolfram Olschowy. Seither wird Schritt für Schritt eine Neuausrichtung umgesetzt. Seit Mitte Dezember 2011 firmiert das Unternehmen unter dem Namen Trendfleur. Nähere Infos: www.trendfleur.de

Quelle: Trendfleur

(c) florieren! online, 10.05.2012
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