Drei Aufgaben am ersten Wettkampftag
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Die DMF 2016 steht unter dem Motto „Feuer und Flamme für Rio“. Ausgangspunkt ist der Ge-danke, dass beim Sport nicht nur der Sieg im Vordergrund steht. Es geht immer auch um das Dabeisein und um große Gefühle. Überall auf der Welt sorgen Sportveranstaltungen für große Emotionen, Spannung und Begeisterung. Emotionen werden auch durch die Schönheit von Blumen und Pflanzen und durch kreative, florale Inszenierungen geweckt. Deshalb haben sportliche Wettbewerbe und florale Meisterschaften sehr viel gemeinsam – die fünf Wettbewerbsaufgaben fordern ein Höchstmaß an handwerklichem Können und kreativem Geschick heraus.
Am 19. August 2016, wurde die DMF um 10 Uhr offiziell eröffnet, elf Floristinnen und Floristen gingen an den Start:
Baden-Württemberg: Sarah Hasenhündl, Baumschule und Hofladen Hasenhündl, Ettlingen
Bayern: Sophia Gärtner, Gärtnerei Alois Brandl, München
Berlin-Brandenburg: Sven Hartung, Blumen und Gartenkunst, Berlin
Hamburg: Stephan Triebe, Himmel und Erde, Hamburg
Hessen: Sabrina Knell, Blatt Werk, Hanau
Niedersachsen: Theresa Nee, WfbM Werkstätten für behinderte Menschen, Wittmund-Burhafe
Nordrhein-Westfalen: Julia Erven, freischaffend, Titz
Rheinland-Pfalz: Mehmet Yilmaz, Floral-Design Store, Bad Neuenahr
Sachsen: Marlen Müller, Gartenbau Müller, Dresden
Sachsen-Anhalt: Martin Neumann, Blumenwerkstatt Neumann, Jütrichau
Thüringen: Franziska Weisheit, Blumengalerie am Pulverturm, Schmalkalden
Um 10.30 Uhr begannen die Floristen und Floristinnen dann mit der 1. Wettkampfaufgaben: Sie sollten einen Raumschmuck im Trendthema „More is More“ gestalten. Es passt zur Devise „Schneller, höher, weiter“ und sollte mit bunten Farben und energetischen Formen nachvollziehbar interpretiert werden. Dafür standen zwei Stunden zur Verfügung. Die Jury kam erst zum Wettkampfort, als die Aufgabe abgeschlossen war. Die Werkstücke waren nur mit Buchstaben versehen, sodass die Jury nicht wusste, welche Arbeit von welchem Floristen war. So sollte eine möglichst objektive Bewertung gewährleistet sein. Darüber hinaus haben alle Juroren an einen Qualifizierungsseminar mit Erfolg abgeschlossen.
Um 14 Uhr ging es mit einer Tischdekoration unter dem Motto „Welcome to Rio“ weiter. Gefordert war ein sommerlich gedeckter Tisch für mindestens zwei Personen, der durch brasilianische Lebensfreude inspiriert war. Für diese Aufgabe war 1,5 Stunden Zeit.
Von 16.30 Uhr bis 18:30 Uhr ging es mit der Pflanzung „Trost & Hoffnung“ weiter. Sie sollte an einen schmerzerfüllten Zwischenfall bei einer sportlichen Großveranstaltung erinnern und zum Nachdenken und Innehalten einladen.
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