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DMF 2016 in Berlin

Drei Aufgaben am ersten Wettkampftag

Am 19. August 2016 wurde die 31. Deutsche Meisterschaft der Floristen (DMF) um 10 Uhr in den Potsdamer Platz Arkaden in Berlin eröffnet. Die Schirmherrschaft hatte Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, übernommen. Bei der Eröffnung wurde er von Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, vertreten. Bei der DMF 2016 gingen elf Floristinnen und Floristen an den Start
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Strupf
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Die DMF 2016 steht unter dem Motto „Feuer und Flamme für Rio“. Ausgangspunkt ist der Ge-danke, dass beim Sport nicht nur der Sieg im Vordergrund steht. Es geht immer auch um das Dabeisein und um große Gefühle. Überall auf der Welt sorgen Sportveranstaltungen für große Emotionen, Spannung und Begeisterung. Emotionen werden auch durch die Schönheit von Blumen und Pflanzen und durch kreative, florale Inszenierungen geweckt. Deshalb haben sportliche Wettbewerbe und florale Meisterschaften sehr viel gemeinsam – die fünf Wettbewerbsaufgaben fordern ein Höchstmaß an handwerklichem Können und kreativem Geschick heraus.


Am 19. August 2016, wurde die DMF um 10 Uhr offiziell eröffnet, elf Floristinnen und Floristen gingen an den Start:

Baden-Württemberg: Sarah Hasenhündl, Baumschule und Hofladen Hasenhündl, Ettlingen
Bayern: Sophia Gärtner, Gärtnerei Alois Brandl, München

Berlin-Brandenburg: Sven Hartung, Blumen und Gartenkunst, Berlin

Hamburg: Stephan Triebe, Himmel und Erde, Hamburg

Hessen: Sabrina Knell, Blatt Werk, Hanau

Niedersachsen: Theresa Nee, WfbM Werkstätten für behinderte Menschen, Wittmund-Burhafe

Nordrhein-Westfalen: Julia Erven,  freischaffend, Titz

Rheinland-Pfalz: Mehmet Yilmaz, Floral-Design Store, Bad Neuenahr

Sachsen: Marlen Müller, Gartenbau Müller, Dresden

Sachsen-Anhalt: Martin Neumann, Blumenwerkstatt Neumann, Jütrichau

Thüringen: Franziska Weisheit, Blumengalerie am Pulverturm, Schmalkalden

 

Um 10.30 Uhr begannen die Floristen und Floristinnen dann mit der 1. Wettkampfaufgaben: Sie sollten einen Raumschmuck im Trendthema „More is More“ gestalten. Es passt zur Devise „Schneller, höher, weiter“ und sollte mit bunten Farben und energetischen Formen nachvollziehbar interpretiert werden. Dafür standen zwei Stunden zur Verfügung. Die Jury kam erst zum Wettkampfort, als die Aufgabe abgeschlossen war. Die Werkstücke waren nur mit Buchstaben versehen, sodass die Jury nicht wusste, welche Arbeit von welchem Floristen war. So sollte eine möglichst objektive Bewertung gewährleistet sein. Darüber hinaus haben alle Juroren an einen Qualifizierungsseminar mit Erfolg abgeschlossen.


Um 14 Uhr ging es mit einer Tischdekoration unter dem Motto „Welcome to Rio“ weiter. Gefordert war ein sommerlich gedeckter Tisch für mindestens zwei Personen, der durch brasilianische Lebensfreude inspiriert war. Für diese Aufgabe war 1,5 Stunden Zeit.


Von 16.30 Uhr bis 18:30 Uhr ging es mit der Pflanzung „Trost & Hoffnung“ weiter. Sie sollte an einen schmerzerfüllten Zwischenfall bei einer sportlichen Großveranstaltung erinnern und zum Nachdenken und Innehalten einladen.



 

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