Skimmien im November
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Das Skimmia-Sortiment wurde in den letzten Jahren um viele neue Sorten erweitert. Sie unterscheiden sich in der Farbe der Blütenknospen, der Blattfarbe (grün- oder buntlaubig) und im Wuchs der Pflanzen. Es gibt sowohl kompakt wachsende Zwerg-Skimmien als auch Exemplare, die viel größer und lockerer im Aufbau sind.
Die am häufigsten angebotene Sorte von Skimmia japonica ist 'Rubella' mit roter Blütenknospe. Daneben gibt es noch weitere Sorten mit roten Knospen wie ‘Rubesta’, ‘Rubinetta’ und ‘Red Dwarf’. Pflanzen mit grün/weißen Blütenknospen sind: ‘Finchy’, ‘White Globe’, ‘White Dwarf’, ‘Godries Dwarf Green’, ‘Fragrant Cloud’(duftend). Zu den Sorten mit roten Beeren gehören: ‘Pabella’, ‘Obesssion’, ‘Veitchii’ und ‘Temptation’.
Die erste Skimmia kam 1838 nach Europa und landete direkt in den Gewächshäusern von Kew Gardens in England. Der botanische Name entstand 1784 und ist eine Ableitung von „miyama shikimi“, der japanischen Bezeichnung für Skimmia.
Skimmia japonica gehört zur Familie der Rautengewächse (Rutaceae), zu denen auch die Zitrusbäumchen gehören. Die Verwandtschaft ist an den Blättern festzustellen: Wenn man diese zerreibt, riecht man den Zitrusduft. In freier Natur wächst die Skimmie in den Wäldern Chinas, aber auch in anderen Teilen Asiens wie im Himalaya-Gebirge.
Skimmien bevorzugen einen leicht sauren Boden und stehen am liebsten an einem eher schattigen Standort, dort entwickeln sich die Beeren am besten. Skimmien sind ziemlich winterhart und müssen nur bei strengem Frost mit Vlies oder Luftpolsterfolie umwickelt werden.
Infos und Fotos zum Download stehen auf www.blumenbuero.de bereit.
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