Zufrieden mit dem Frauentag
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Im Vergleich zum Vorjahr, in dem der 8. März auf einen Sonntag fiel, zeigten sich viele Floristen positiv überrascht von der Nachfrage ihrer Kunden am Montag, dem 8. März 2021. Ein echtes Problem waren und sind die hohen Preise für typische Frühjahrsblüher im Großhandel, die für Floristen kaum im üblichen Rahmen wirtschaftlich kalkulierbar sind.
„Die Preise für Phlox, Kamille, Margerite, Santini und kurze Rosen sind nahezu explodiert“, beschwerten sich Mitglieder beim FDF. „Wir erleben gerade Einkaufs-Preise wie Valentin und Muttertag zusammen.“ Dies sei umso problematischer für den Fachhandel, weil in den Discountern die Bundware teilweise zu extrem niedrigen Preisen angeboten werde. „Das ist für die Kunden nicht nachvollziehbar und für uns kaum vermittelbar“, hieß es aus Floristen-Kreisen. Rund 60% der beteiligten Floristen gaben an, dass sie überwiegend Blumen im Preissegment 21 bis 35€ verkauft hätten. Sie bestätigten eine intensive Bewerbung des Frauentags über ihre Kanäle. Für die „Heldinnen des Alltags“ waren blumige Frühlings-Sträuße (vielfach mit Rosen) die Top-Präsente zum Frauentag.
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