Floristen schmücken weibliche Statuen mit Blumen
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März schmücken Fleurop-Floristinnen und Fleurop-Floristen weibliche Statuen mit Blumen. In Berlin, Hamburg, München, Leipzig und weiteren Städten sorgt der Blumenschmuck für eine erhöhte Sichtbarkeit und Wahrnehmung weiblicher Skulpturen, Bronzestatuen oder Denkmälern.
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Mit einem Frauenanteil von 93% unter den Selbstständigen ist das Floristikgewerbe fest in Frauenhand. Kein anderer Berufszweig in Deutschland verzeichnet einen höheren Anteil selbstständiger Unternehmerinnen. Den Fleurop-Floristinnen und -Floristen ist es deswegen auch ein besonderes Anliegen, deutlich zu machen, dass es sich nicht widerspricht, Frauen Blumen zu schenken und gleichzeitig für ihre Rechte einzutreten.
Mit der besonderen Ausdruckskraft von Blumen erinnert Fleurop zum diesjährigen Internationalen Frauentag an die Verdienste und Lebensleistung ganz unterschiedlicher Frauen und setzt zugleich ein sichtbares Zeichen für Frauenrechte, Geschlechtergleichstellung und die Stärkung der Frauenrolle.
So werden unter anderem die Denkmäler von Elise Aulinger und Liesl Karlstadt am Münchener Viktualienmarkt, die Bronzestatue von Heidi Kabel in Hamburg, das Standbild der „Trümmerfrau“ in Berlin, das Clara-Zetkin-Denkmal in Leipzig oder das Else Lasker-Schüler-Bildnis in Wuppertal am diesjährigen 8. März einen üppigen Blumenschmuck erhalten.
Die Idee stammt ursprünglich von der Fleurop-Landesabteilung aus Schweden, wo Floristinnen und Floristen schon seit mehreren Jahren zum Weltfrauentag die Denkmäler schwedischer Persönlichkeiten wie Fredrika Bremer, Astrid Lindgren oder Greta Garbo mit Blumenschmuck ehren und dafür große öffentliche Zustimmung erfahren.
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