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Akademie für Naturgestaltung

Meisterprüfung im September 2023 in Zwettl

Am 9. und 10. September 2023 werden die Prüfungswerkstücke des diesjährigen Meisterkurses an der Akademie für Naturgestaltung in Zwettl in Niederösterreich im Stift Zwettl ausgestellt. Die 17 Absolventinnen gestalten sechs Werkstücke, darunter eine Themenarbeit, die in diesem Jahr unter dem Motto „Sculptura“ steht. „Lassen Sie sich von uns in eine blumige Welt voller Geschichten und Erzählungen führen“, heißt es in der Einladung zur Ausstellung.

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Die Floristmeisterklasse 22/23 lädt zur Ausstellung der Prüfungswerkstücke nach Zwettl ein. Die Bilder sind beim Fotoshooting für die Ausstellungsbroschüre entstanden: Im vierten Kursblock gestalteten die Floristinnen Brautschmuck.
Die Floristmeisterklasse 22/23 lädt zur Ausstellung der Prüfungswerkstücke nach Zwettl ein. Die Bilder sind beim Fotoshooting für die Ausstellungsbroschüre entstanden: Im vierten Kursblock gestalteten die Floristinnen Brautschmuck.Akademie für Naturgestaltung
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Im Januar 2022 haben 17 Floristinnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und Dänemark die Weiterbildung zur Floristmeisterin an der Akademie für Naturgestaltung unter der Leitung von Franz-Josef Wein begonnen. Damals noch als Fremde, sind sie an der Akademie zu Freunden geworden.

Das Credo der Schule „Von und miteinander Lernen“ hat die Floristinnen zusammengeschweißt, die ein oder andere Hürde überwinden lassen und sie über sich selbst hinauswachsen lassen. Sie kamen mit dem Ziel an die Akademie, hochkarätige Gestaltung und professionelles Handwerk zu lernen. Das Ergebnis präsentieren sie in der Ausstellung ihrer Meisterstücke im Stift Zwettl. In der stimmungsvollen Atmosphäre des historischen Klosters werden Trauerarbeiten, Bepflanzungen, Sträuße, Gefäßfüllungen mit geschnittenen Floralien, Brautschmuck sowie Themenarbeiten präsentiert.

Das Thema in diesem Jahr heißt „Sculptura“. Jeder Absolventin wurde eine bekannte Skulptur einer Epoche zugelost, die floral interpretiert werden muss. Die Aufgabe besteht vor allem darin, sich mit der jeweiligen Skulptur intensiv auseinanderzusetzen und sich Hintergrundwissen anzueignen. Dieses Wissen ist nötig, um der Floristik Inhalt und Ausdruck zu verleihen. Auch der persönliche Bezug zur Skulptur wird einen Anteil an den Gestaltungen haben. Dieser Bezug macht die Gestaltung individuell und vermittelt Emotionen.

Florale Interpretationen werden beispielsweise zur Skulptur „Pietà“ von Michelangelo, zur „Nike von Samothrake“ oder zur „Venus von Willendorf“ gestaltet. Bei all den Arbeiten wird das Wissen, das Franz-Josef Wein in eineinhalb Jahren Ausbildungszeit vermittelt hat, angewandt. Neben handwerklichem Können und Emotionen soll vor allem auch die Liebe zur Natur spürbar werden.

Infos auch auf www.facebook.com/akademienatur

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