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Blumen für die Kunst - Flowers to Arts 2024

Erfolgreiche Ausstellung zum zehnjährigen Jubiläum

Im Jubiläumsjahr von Blumen für die Kunst überraschten 14 florale Interpretationen von Kunstwerken im Aargauer Kunsthaus aufs Neue Tausende von Besucher*innen . Das Publikum zeigte sich auch dieses Jahr begeistert von den vielfältigen Interpretationen der Florist*innen.

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Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld,
zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992
Aargauer Kunsthaus / Schenkung Ugo Rondinone
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992 Aargauer Kunsthaus / Schenkung Ugo RondinoneDavid Aebi
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Steigende Besucherzahlen zum 10-jährigen Jubiläum

Seit zehn Jahren erblüht der Frühling in den Räumen des Aargauer Kunsthauses im Schweizerischen Aarau bereits im März und Florist*innen präsentieren ihre floralen Interpretationen der ausgewählten Sammlungswerke. Die Begeisterung für die Ausstellung ist beim Publikum auch nach zehn Ausgaben nach wie vor ungebrochen, sie ist gegenüber dem letzten Jahr sogar noch gestiegen. Die Jubiläumsausgabe verzeichnete ein hohes Publikumsaufkommen von 18.042 Besucher(inne)n. Damit hat die Ausstellung 2024 die Erwartungen des Aargauer Kunsthauses und des Vereins Flowers to Arts übertroffen. Dank der Zeitfenster und einer exakten Planung konnten die Publikumsströme jederzeit gut durch das Kunsthaus geleitet werden.

Das waren die Florist*innen bei Blumen für die Kunst 2024

Die anwesenden Gäste nahmen sich viel Zeit, die Kunstwerke und die floralen Interpretationen zu erkunden und auf sich wirken zu lassen. Zu entdecken gab es 14 verschiedene Kreationen von Florist*innen über zwei Stockwerke im Museum. Der internationale Gast Michal Haut reiste für die Ausstellung aus Bratislava (Slowakei) an. Zudem interpretierten dieses Jahr folgende Florist*innen: Manuela Bucher (Aesch), Massimo Bundi (Chur), Mario Burkhard (Bern), Heidi Huber (Frauenfeld), Remy Jaggi (Trélex), Angela Kaspar (Zürich), Claudia Lischer (St. Moritz), Nicole Matter (Oberentfelden), Moira Müller (Arbedo), Luzia Mantegazzi-Neurohr (Saland), Simone Serra-Helbling (Gommiswald), Severin Stadler & Isabelle Becker (Zug), Marianne Wyss (Embrach) & Monika Reitinger (Weinfelden).

Noch mehr Führungen als bisher

Insgesamt wurden in dieser Woche über 100 Führungen und Veranstaltungen durchgeführt. Die von Florist*innen und Kunsthistoriker*innen geleiteten Führungen fanden genau so großen Anklang wie die floralen Workshops für Erwachsene und Familien. Beide Formate waren jeweils im Vorverkauf schnell ausverkauft. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden zusätzliche Tandem-Führungen ins Programm aufgenommen. Bereits zum zweiten Mal fanden auch eine Führung in Gebärdensprache und eine Führung für Menschen mit Sehbehinderungen statt.

Das Aargauer Kunsthaus, der Verein Flowers to Arts und alle Mitwirkenden schauen bereits vorwärts und freuen sich auf die nächste Ausgabe von Blumen für die Kunst Anfang März 2025.

Publikation "Blumen für die Kunst" zum 10-Jahr-Jubiläum

Zur Jubiläumsausgabe 2024 erschien am 5. März zudem eine Publikation, welche die floralen Interpretationen der letzten 10 Jahre, die jeweils nur sechs Tage zu sehen sind, wieder aufblühen lässt. Mehrere Essays aus der Perspektive von Kunst wie Floristik gewähren einen Blick in die Machart und Entstehung der beliebten Ausstellung.

Blumen für die Kunst, 2024. 2024. Beiträge: Franziska Baetcke, Silja Burch, Rudolf Velhagen, Marianne Wyss. Herausgegeben von: Aargauer Kunsthaus und FLOWERS TO ARTS. Verlag: NZZ Libro. Gestaltung: ROLE Studio, Zürich. Buchbindung: Hard-Cover mit Schutzumschlag. Seiten: 288. Format: 22 x 31 cm. ISBN 978-3-907396-68-1. Auflage: 1. Auflage. CHF 49.00.

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