Berufsbegleitender Unterricht: Neue Meisterschule in Köln
(est) Das Grünberger Bildungszentrum
Floristik GBF will eine
neue Floristmeisterschule in
Köln installieren, berufsbegleitend
und mit eigenem Profil.
- Veröffentlicht am
„Das Angebot richtet sich an
alle, die die Meisterprüfung
machen wollen, aber sich nicht
leisten können, im Betrieb zu
fehlen“, erklärt Werner Paizdzior,
Geschäftsführer des GBF.
Der Unterricht soll an einem
Nachmittag pro Woche stattfinden,
außer im Mai und in der Adventszeit. Zusätzlich
sind zwei- bis dreitägige Einheiten
geplant, bevorzugt am
Wochenende. Die Prüfung soll
nach 15 bis 18 Monaten durchgeführt
werden. Noch mehr als
in anderen Meisterschulen soll
der Schwerpunkt auf Praxis
gelegt werden. Bei der Vermittlung
der theoretischen Inhalte
sollen Hausaufgaben und Lehrbriefe
helfen.
„Bedingt durch die Konstruktion
des Unterrichts kann das
Angebot nur regionenbezogen
sein“, sagt Paizdzior. „Köln hat
das Umfeld.“ Er betont, dass
die Meisterschule in Köln eine
eigene Philosophie haben soll.
„Wir wollen keinen Grünberger
Ableger.“
Der erste Kurs soll spätestens
2010 beginnen, bei Interesse
schon 2009. Der Unterricht
wird zum Teil vom Grünberger
Team bestritten, aber auch von
neuen Leuten. In diesem Zusammenhang
wird Uta Lorenz, selbst Grünberger Meisterin,
genannt. Mittelfristig soll Köln
zum festen Schulungsort ausgebaut
werden. Das heißt, dass
auch andere berufsbegleitende
Kurse wie der „Florist im Ausnahmefall“
organisiert werden
sollen. Als Standorte sind der
Blumengroßmarkt und Auweiler
im Gespräch.
Die Schule heißt KBF für Kölner
Bildungszentrum Floristik,
Projektleiter ist Werner Brockmann.
Das Kursangebot der
GBF bleibt von den Plänen unberührt.
Nähere Infos: Tel. 06401/210666, www.bildungszentrum-floristik.de
Nähere Infos: Tel. 06401/210666, www.bildungszentrum-floristik.de
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