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Ein neuer Typ Gerbera: Gerfolia

Beim Blumenkauf geht es heutzutage um Ausdruck und Emotionen. Gerbera-Stiele sind kahl, sie haben keine Blätter und wirken daher manchmal wie eine Hightech-Blume. Es gibt zwar eine große Zahl begeisterter Gerbera-Verwender, aber mit einer Gerbera mit Blättern am bisher so nackten Stiel kann man neue Konsumentengruppe ansprechen, so die Idee. Inzwischen haben zwei der großen Gerberazüchter in Europa eine Gerbera mit Laub auf dem Markt eingeführt.
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Das war allerdings nicht vom einen auf den anderen Tag möglich. Einer der Züchter arbeitete 18 Jahre an diesem Ziel. Um das Produkt gut im Markt zu platzieren, wurde mit einer Blumenversteigerung zusammengearbeitet und ein Trendwatcher mit ins Boot geholt.

Sehr schnell wurde deutlich, dass die neue Gerbera Emotionen auslöste, die man am besten mit Begriffen wie „natürlich“, „Landleben“, „frei“ und „authentisch“ umschreiben kann. Diese Werte wurden auf die Werbemittel und die Verpackung übertragen. Nach einigem Auf und Ab an der Versteigerungsuhr scheint sich Gerfolia durchzusetzen, vor allem auch, weil sie für mehr Volumen in einem Strauß sorgen. Red.


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