Herbsttrend: Wild Woods

"In unserem Alltag sehnen wir uns nach mehr Natur. Da Architektur und Möbel in den letzten Jahren aber immer stringenter, minimalistischer und stilrein geworden sind, ist die Lust gestiegen, ein Stück dieser wilden Natur in die Wohnung zu holen", erklärt Anette Østergaard. Die international arbeitende Floristin Vergleicht Pflanzenstyling mit Make-up: „Das Fundament ist schon da, aber durch das Styling können Persönlichkeit und Stil zusätzlich unterstrichen werden.“ Mit Baumrinde oder naturbelassenen Zweigen könne der Ausdruck „ungezähmt“ verstärkt werden. Pflanzen werden zu „Wild Woods“, wenn sie mit rustikalen Töpfen, naturbelassenem Holz sowie Naturmaterialien wie Wurzeln, Horn, Leder und Pelz kombiniert werden, allerdings unter dem Motto „weniger ist mehr”. Anette Østergaard geht davon aus, dass die Natur in der Wohnungseinrichtung noch einige Jahre lang eine wichtige Rolle spielen wird. Red.