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Floristische Sonderschau auf der Buga Schwerin: Von der Kunst mit den Blumen

Eine der letzten Sonderschauen auf der Bundesgartenschau in Schwerin war Mitte September der floristische Wettbewerb des Fachverbands Deutscher Floristen (FDF). Hauptattraktion war das Wahlthema „Das Schweriner Schloss, ein Gebäude mit vielen Gesichtern“. Darüber hinaus wurden fünf weitere Aufgaben präsentiert.
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Schweriner Schloss
Das „Team Grün“ von der Meisterschule
Hannover unter der
Leitung von Ursula Walford hatte
17 thematisch geordnete Türme
aus unterschiedlichen Materialien
konstruiert, die jeweils
in verschiedenen Stilen floral
ge-staltet wurden.
Schweriner Schloss Das „Team Grün“ von der Meisterschule Hannover unter der Leitung von Ursula Walford hatte 17 thematisch geordnete Türme aus unterschiedlichen Materialien konstruiert, die jeweils in verschiedenen Stilen floral ge-staltet wurden.Andreas Faber, Bremen
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Wer keine Zeit hatte, die Buga 2009 in Schwerin zu besuchen, hat etwas versäumt. Einen schöneren Ort für eine Bundesgartenschau kann man sich nicht vorstellen. Rund um das Schloss, umgeben von viel Wasser und trotzdem mitten in der Stadt, haben die Architekten und Landschaftsgärtner Großartiges geleistet. Als eine der letzten Sonderschauen richtete der FDF in der Blumenhalle den floristischen Wettbewerb aus. 15 Aussteller stellten sich den Aufgaben. Außer einer Pflanzarbeit zum Thema „Wasser“ mussten „der gedeckte Tisch für Schwerin“, ein Gedenkkranz und ein Strauß gefertigt werden. Neu in der Aufgabenstellung war das Geschenk „aus der Schatzkammer der Natur“. Das Thema „Das Schweriner Schloss, ein Gebäude mit vielen Gesichtern“ war sicher die größte Herausforderung. Den Arbeiten sah man an, dass hier viel Auseinandersetzung mit der Historie und praktisches Arbeiten vorausgegangen waren. Für Verwunderung sorgte bei einigen Ausstellern die Bewertung der Jury. Manche Werke schienen über-, andere unterbewertet. In einem Gespräch mit einem Jurymitglied wurde deutlich, dass zum Beispiel die Funktionalität des Tisches (wie komfortabel kann ich daran essen) und die Idee des begleitenden Texts einen sehr hohen (zu hohen?) Stellenwert haben. Auch sickerte durch, dass in Zukunft zwischen Teams und Einzelausstellern unterschieden werden soll. Man darf gespannt sein, wie sich das in Ausschreibung und Bewertung niederschlagen soll, denn schließlich weiß ja niemand, was im Vorfeld des Aufbaus geschieht.
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