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Hamburger Blumengrossmarkt: Advent ohne Bühnenshow

Die Marktgemeinschaft Blumengroßmarkt Hamburg eG und der Fachverband Deutscher Floristen, Landesverband Nord, entschieden sich 2009 für ein neues Adventskonzept auf dem Hamburger Blumengroßmarkt: für eine Adventsausstellung von Britta Ohlrogge und Daniel Santamaria am 31. Oktober 2009 und eine Fotodokumentation zur Entstehung verschiedener Werkstücke. Die Alternative zur klassischen Bühnenshow sollte den Fachbesuchern ein freies Zeitmanagement ermöglichen.
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Ob kühl-elegant in Braun-
Weiß-Grau-Silber, traditionell
in Rot-Grün oder spannend
in Violett-Orange,
überall waren interessante
Ideen zu entdecken. Auf
einer Foto-CD war die Technik
nachvollziehbar.
Ob kühl-elegant in Braun- Weiß-Grau-Silber, traditionell in Rot-Grün oder spannend in Violett-Orange, überall waren interessante Ideen zu entdecken. Auf einer Foto-CD war die Technik nachvollziehbar.Damke-Holtz
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Schon vor der Veranstaltung stellte sich die Idee als positiv heraus: 800 Eintrittskarten im Vorverkauf, sensationell! Schon 10 Minuten nach der Eröffnung drängten sich die Besucher durch die stimmungsvollen Räume. Die Präsentation in Farbbereichen führte zu wohltuend stimmigen Flächen. Die Organisatoren hatten versprochen: „Die beiden Top-Floristen werden die Advents- und Weihnachtssaison 2009 mit Trendigem, Zauberhaftem, Blumigem Klassischem, Traditionellem, Außergewöhnlichem, Formvollendetem, Verspieltem, Kindlichem und vielem mehr einläuten.“ Und so war es! Die Floristen deckten zudem alle Themen von der großen Eventfloristik bis hin zur liebevollen kleinen Geschenkidee ab. „Wir möchten allen unseren Gästen mit ihren unterschiedlichen Geschäftsstrukturen Highlights bieten“, sagte Karin Barthels vom FDF. Sie war von der Ausstellung und vom Interesse der Besucher begeistert. Innerhalb von vier Tagen hatten die Floristen 250 Werkstücke angefertigt. Besonders erwähnenswert ist die klare Aussage der floralen Werkstücke. Konsequente Entscheidungen bei der Materialauswahl, -kombination und -beschränkung prägten jede Arbeit. Trendmaterialien wie Filz wurden mit technischer Exaktheit und gestalterischem Gespür verarbeitet. Den ganzen Abend über standen die Floristen dem interessierten Fachpublikum für Gespräche zur Verfügung. Überhaupt nutzten viele KollegInnen den Abend, um sich zu treffen, auszutauschen, zu diskutieren und sich von der Gastronomie verwöhnen zu lassen. Während der Gestaltungsphase hatte eine Fotografin den Arbeitsprozess begleitet, sodass parallel zur Ausstellung gezeigt werden konnte, wie die Werkstücke gemacht wurden. Dadurch kamen auch bei dem neuen Konzept die Informationen zu den Techniken nicht zu kurz. Eine Foto-CD konnte für 5 € erworben werden. Einen großen Anteil am Gelingen dieser Veranstaltung hat sicher die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Andreas Fagin, Hauptgeschäftsführer der Marktgemeinschaft, sagt: „Es geht nur, wenn alle miteinander arbeiten und das machen wir hier in Hamburg.“ Heike Damke-Holtz, Bremen
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