Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

„florieren!“ im Jahr 2010: Chancen für die Zukunft

Nichts ist beständiger als der Wandel – dieser alte Spruch hat nichts an Aktualität verloren. Das wird auch in „florieren!“ deutlich. Wir greifen aktuelle Themen auf, setzen Schwerpunkte, stellen neue Konzepte und Ideen vor. Indem wir Themen unter verschiedenen Aspekten beleuchten, wollen wir Chancen besser sichtbar machen. Floristik und Gestaltung aber bleiben zentrale Themen.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Birgit Barth und Barbara Jeanneret betreuen die Floristikschule 2010. Die neue Ausbildungsserie ist
das Ergebnis ihrer Erfahrungen in der praktischen Ausbildung.
Birgit Barth und Barbara Jeanneret betreuen die Floristikschule 2010. Die neue Ausbildungsserie ist das Ergebnis ihrer Erfahrungen in der praktischen Ausbildung.Uli von Mengden
Artikel teilen:
Das vergangene Jahr war von den Folgen der Finanzkrise geprägt. Dass sich die Menschen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf ihr Zuhause und ihre Familien und Freunde besinnen, wirkt sich positiv auf die grüne Branche aus. Das war insbesondere im Advent spürbar. Für viele Floristen jedenfalls ist 2009 recht gut verlaufen, zumindest was das Privatkundengeschäft betrifft. Das Firmengeschäft dagegen bleibt angespannt. Den Zeichen der Hoffnung, die von der Industrie ausgehen, steht die Prognose gegenüber, dass die Arbeitslosenzahlen 2010 steigen werden. In diesem Umfeld muss sich die grüne Branche ihre Chancen suchen. Welche das sind, das kommt in unserem Sonderteil „Trends 2010“ zum Ausdruck (Seite 23). Wer könnte die Sehnsucht der Verbraucher nach Natur, Geborgenheit und Entschleunigung besser befriedigen als Gärtner und Floristen? Für die Kunden ist das leider nicht immer so offensichtlich. Da muss man nachhelfen: mit Inszenierungen, die Ursprünglichkeit ausstrahlen, die berühren, die an die Kindheit und unbekümmerte Tage erinnern. Aber bitte mit einer zeitgerechten Interpretation! Alles andere wäre langweilig und ein bisschen altbacken. Und bitte mit Blick auf die Stilgruppen und Lebenswelten, in denen sich der moderne Konsument bewegt! Denn die Kunden suchen nach Orientierung. Das ist auch der Grund, warum wir in „florieren!“ seit Juli verstärkt auf Stilgruppen eingehen. Wir konnten Anne Effelsberg für Beiträge gewinnen, sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema. Es bleibt aktuell! Wer stilsicher einkauft und Sortimente ohne Stilbruch in Szene setzt, bindet Kunden und kann den Umsatz steigern. Vor allem, wenn auch noch die passenden Dienstleistungen angeboten werden.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren