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Großartiger Floristenwettkampf: Alpe Adria Cup in Graz

om 28. April bis 1. Mai 2010 kämpften 19 FloristInnen in den Messehallen in Graz um den „Alpe Adria Cup“. Die Teilnehmer kamen aus Österreich, Italien, der Schweiz, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Slowakei und Deutschland. Pro Land und in Österreich pro Bundesland sind je zwei Teilnehmer zugelassen. Der Cup findet nur alle zehn Jahre statt.
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Am ersten Tag wurden eine Tischdekoration und eine Pflanzarbeit gefertigt, am zweiten Tag ein Brautstrauß und eine Wahlarbeit. Am Samstagabend auf offener Bühne wurde ein Strauß gebunden, außerdem war eine Überraschungsarbeit auszuführen: aus etwa 20 Gerbera plus Beiwerk in einem Glasgefäß. In 24 m² großen Stellflächen hatten die Floristinnen viel Raum, um ihre anspruchsvollen Aufbauten mit den Werkstücken zu präsentieren.

Die Ausschreibung war sehr großzügig, die Akteure hatten viel Zeit und die Aufgabenstellung ließ viel gestalterischen Spielraum. So waren die Arbeiten anspruchsvoll und trotzdem sehr verschieden in der Ausführung. In einer Abendveranstaltung mit über 500 Zuschauern wurden die Sträuße von professionellen Models durch den Saal getragen, die Siegerehrung blieb bis zur letzten Sekunde voller Spannung.

Schließlich gab es aufgrund von Punktgleichstand gleich zwei Sieger: Johann Obendrauf aus Österreich und Felix-Geiling-Rasmus aus Deutschland. Auf Platz 2 und 3 folgten Rainer Böhm und Bernhard Lakonig aus Österreich, Vierter wurde Marc Müller aus der Schweiz.

Der Alpe-Adria-Cup diente gleichzeitig der Austragung des Österreich-Cups. Folgerichtig ist Johann Obendrauf österreichischer Floristikmeister 2010, Rainer Böhm ist Zweiter, Bernhard Lakonig Dritter.

Die modernen großen lichtdurchfluteten Messehallen erwarteten am Wochenende dreißigtausend Besucher. So war die Veranstaltung eine gute Werbung für den Berufsstand der Floristen. Red.

(c) florieren! online, 7.5.10
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