Blumen Strobel in Fürth. Der vierte 1A-Blumen-Standort

Trotzdem fragte sich die Floristmeisterin, wie sich das Geschäft mit angeschlossener Friedhofsgärtnerei, die von ihrem Mann Helmut Strobel geleitet wird, langfristig am Markt behaupten kann. Die Stadtrandlage in der Nähe zu einer Ausfallstraße, zu einem Einzelhandelszentrum und zu Sportstätten bietet gute Voraussetzungen. Das Konzept „1A Blumen“ des Nürnberger Einkaufsverbunds Ekaflor gab den notwendigen Motivationsschub. Der etwa 200 m² große Laden erhielt ein neues Ladendesign mit strukturierter Warenpräsentation. Das Geschäft wirkt jetzt hochwertiger und moderner als früher. Grundlage für das 1A-Blumen-Konzept ist das einheitliche Corporate Design, einige festgelegte Kernsortimente und verpflichtende Dienstleistungen. Wie das Konzept bei Blumen Lange in Hildesheim, dem ersten 1A-Blumen-Geschäft, umgesetzt wurde, haben wir in „florieren!“ Nr. 8/2011 vorgestellt. Aufgrund der Lage am Rand der Fußgängerzone mit viel mehr Laufkundschaft werden dort mehr Fertigsträuße angeboten, dafür sind die Einstiegspreisklassen in Fürth etwas höher. Die Flächen für die Monatsaktionen sind etwas größer als in Hildesheim, können aber variabel verkleinert und für die normale Warenpräsentation genutzt werden. „1A Blumen ist kein Franchise-, sondern ein Betriebstypenkonzept, bei dem der Florist seine eigene Handschrift einbringt“, betont Horst Gössmann. Mittlerweile gibt es vier 1A-Blumen-Standorte: 1A Blumen Lange in Hildesheim, 1A Blumen Halbig in Nürnberg mit Filiale in Lauf sowie 1A Blumen Strobel in Fürth.
Text und Fotos: Ekaflor