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Sorgenfalten beim Floristengroßhandel

Dem Großhandelsverband für Floristen- und Dekorationsbedarf e.V. (GFD) gehören derzeit 37 Floristenbedarfsgroßhändler und 31 Vorlieferanten der Branche an. Das Geschäftsjahr 2011 war für den Floristenbedarfsgroßhandel insgesamt problematisch. Die im GFD organisierten Großhändler berichteten zum Jahresende teilweise von leicht gesunkenen bis zu leicht gestiegenen Umsätzen.
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„Mit großer Sorge sehen wir, dass etablierte, traditionelle Kunden des Floristenbedarfsgroßhandels vom Markt verschwinden. Wir sind sehr besorgt darüber, dass sich diese Tendenz auch in der Zukunft weiter fortsetzt“, so der GFD. Die Konkurrenz von Baumärkten, Lebensmitteleinzelhandel und Discountern zwingt viele Fachhandelsbetriebe in die Knie. Festzustellen ist zudem, dass die Fachhandelsbetriebe zunehmend zu kleineren Einkäufen übergegangen sind; das spricht für einen Einkauf nach Kassenlage.

Die Entwicklung im Jahre 2012 wird in Anbetracht der abnehmenden Zahl von Floristfachgeschäften mit großer Sorge betrachtet. Auch die immer wieder angekündigte Mehrwertsteuererhöhung sei ein Damoklesschwert für die Branche. Man könne nur hoffen, dass das derzeitige Mehrwertsteuersystem beibehalten oder nur moderat geändert wird, damit die Branche nicht noch weiteren Schaden nimmt. (GFD)

(c) florieren! online, 13.1.12

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