Insolvenzplan für Trendfleur – Geschäfte gehen weiter
(KC) Das Amtsgericht Dortmund hat den Sanierungsexperten
Rolf Weidmann am 1. März 2012 zum vorläufigen Insolvenzverwalter
des Floristengroßhändlers Trendfleur mit Sitz in Hamm
bestellt.
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Trendfleur soll nach dem neuen Gesetz zur weiteren
Erleichterung zur Sanierung von Unternehmen (ESUG) über
einen Insolvenzplan saniert werden. Vor der Antragstellung auf
Insolvenz hat sich die Geschäftsführung mit den Gläubigern in
Verbindung gesetzt und abgestimmt sowie den Rahmen für ein
Insolvenzplanverfahren vorgestellt. Ziel ist in erster Linie eine
Neuausrichtung des Unternehmens und seiner Bilanz. Welche
Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden, wird Rolf Weidmann
in den kommenden Wochen mit der Geschäftsführung klären.
Die ersten Gespräche mit Lieferanten und Kunden liefen vielversprechend,
so Trendfleur. Der Geschäftsbetrieb wird fortgeführt
und die Kunden werden in den 33 Cash-&-Carry-Abholmärkten,
im Onlineshop und von der Zentrale weiter beliefert.
Erst im Dezember 2011 war Retif Floristik in Trendfleur umgetauft
worden. Mit dem neuen Namen sollen die Schwerpunkte
Ambiente und Lifestyle stärker betont werden, von Rabattaktionen
hatte sich das Unternehmen verabschiedet.
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