Torjubel ist kein Umsatzbringer
Während sich die Mehrheit der deutschen
Bevölkerung auf die Fußball-Europameisterschaft
in der Ukraine und Polen freut,
zeigen die April-Ergebnisse des HDE-Handelskonjunkturindex:
Die große Mehrheit
der deutschen Einzelhändler glaubt nicht
an Auswirkungen auf ihr Geschäft.
- Veröffentlicht am
Nur
etwa jeder zehnte Händler erwartet eine
Umsatzsteigerung durch die Europameisterschaft.
Knapp 17 % sind sogar der Auffassung,
dass sie durch die EM mit Umsatzeinbußen
rechnen müssen.
Der Indexwert für die aktuelle Geschäftslage
jedoch klettert um 16,1 Punkte auf
einen Wert von 115,5 und erreicht damit
den höchsten Wert seit August 2011.
Knapp 40 % der deutschen Einzelhändler
beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage
eher positiv oder sehr positiv. Knapp ein
Viertel ist aktuell unzufrieden. Auch bei
der langfristigen Geschäftserwartung setzt
sich der Positiv-Trend der vergangenen
Monate fort. Die Hälfte aller befragten
Händler rechnet in den kommenden zwölf
Monaten mit einer Verbesserung der Geschäftslage.
In Bezug auf den Umsatz ist
im Vergleich zum April 2011 eine deutlich
positive Entwicklung abzulesen: Knapp
56 % der Unternehmer konnten einen Umsatzanstieg
verbuchen. Ein Drittel sogar
um mehr als 5 %.
Das IFH Köln (www.ifhkoeln.de) lädt zum
Mitmachen beim „HandelSkix“, dem Stimmungsbarometer
des stationären Einzelhandels
in Deutschland, ein. Weitere Informationen:
www.handelskix.de
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