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Fleurops junge Wilde in Berlin: Blumen auf der Modewoche

Auf der Berliner Fashion Week gestalteten Fleurops Junge Wilde aufwendigen Blumenschmuck für die Show des jungen Berliner Modelabels Augustin Teboul. In enger Absprache mit den Modemachern entstand eine spektakuläre Inszenierung, die für Gesprächsstoff und viel Aufmerksamkeit sorgte – für die Mode und die Blumen.
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Zwei Stunden lang posierten die Models des
Labels Augustin Teboul in einem denkmalgeschützten
Haus am Kurfürstendamm für Journalisten
und geladene
Gäste. Den Blumenschmuck
gestalteten Fleurops Junge Wilde.
Zwei Stunden lang posierten die Models des Labels Augustin Teboul in einem denkmalgeschützten Haus am Kurfürstendamm für Journalisten und geladene Gäste. Den Blumenschmuck gestalteten Fleurops Junge Wilde.Fotos: Fleurops Junge Wilde/Augustin Teboul©Franziska Krug
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Das Berliner Modelabel Augustin Teboul ist ein aufsteigender Stern am internationalen Modehimmel. Das extravagante, moderne Label ist durch den außergewöhnlichen Umgang mit Materialien und klassische Handwerkskunst gekennzeichnet. Die Sommerkollektion für 2013 war von Baudelaires Gedichtband „Les Fleurs du Mal“ (= Die Blumen des Bösen) inspiriert. Auf der Fashion Week in Berlin hatte das Modelabel Anfang Juli zu einer außergewöhnlichen Inszenierung in ein denkmalgeschütztes Haus am Kurfürstendamm geladen. Die Models waren umgeben von sinnlichen Blumenarrangements im Stil von Fleurop Deluxe. Die Farbenpracht der Blüten stand im Kontrast zur ganz in schwarz gehaltenen Kollektion. Als Szenographin verantwortet Zana Bosnjak das Bühnenbild für jede Show von Annelie Augustin und Odélie Teboul. Die Arrangements wurden von Fleurops Jungen Wilden gestaltet: das sind Björn Kroner aus Köln, Nicolaus Peters aus Berlin, Thomas Gröhbühl aus Bühl und Ilka Siedenburg aus Bremerhaven. „In jedem Raum herrschte eine andere Farbstimmung“, berichtet Björn Kroner. „Zana Bosnjak hatte die klare Vorstellung, dass sich Blüten in großer Menge ausbreiten und dass jedes Arrangement eine Verbindung zu einem Model haben sollte. Außerdem sollte keine Technik sichtbar sein.“ Für die Floristen sei es ungewohnt gewesen, Blumen wie Vanda und Anthurium flächig zu verarbeiten. „Nicht-Floristen gehen ganz anders als wir an Blumen heran“, stellt Björn Kroner immer wieder fest. „Wir sind Kompromisse eingegangen. Letztendlich war das Ergebnis überwältigend und das war auch den Journalisten und Gästen der Show anzumerken. Ganz Berlin hat davon gesprochen.“ Als Basis für die Arrangements wählten die Floristen Hasendraht. Die Blumen wurden über Röhrchen mit Wasser versorgt. Der Blumenschmuck war an einzelnen Punkten an der Wand fixiert oder über Nylonschnüre abgehängt.
Fleurop/Edith Strupf
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