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Virtueller Strauß der CSU alarmiert die Branche

Weil die politische Bühne während des CSU-Parteitags in München ohne jeden Blumenschmuck gestaltet war und der CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer der Kanzlerin einen virtuellen Blumenstrauß per E-Mail zum Dank für ihre Euro-Politik ankündigte, schrieb FDF-Präsident Helmuth Prinz an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und den CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer einen persönlichen Brief.
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Zwar sei die Geste des virtuellen Straußes „im Kontext der Euro-Politik zu verstehen“, denn Seehofer habe darauf hinweisen wollen, dass man sich einen Strauß aus frischen Blumen nach den Europa-Entscheidungen der Bundesregierung nicht mehr leisten könne, die Szene habe jedoch unabhängig davon die Branche alarmiert und wurde als existenzgefährdend wahrgenommen“, heißt es in dem Schreiben. Der FDF-Präsident appellierte an die Politiker, sich vorzustellen, “dass sich die Verbraucher ein Beispiel am virtuellen Blumengruß nehmen“ könnten. „Dann würde unser Berufsstand garantiert nicht mehr lange existieren.“ Das Schreiben schließt mit der Bitte um Antwort und der Bereitschaft zum persönlichen Gespräch. (FDF)

 

(c) florieren! online, 2.11.12

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