Landesmeisterschaft in Thüringen
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Durch die Platzierung im Foyer war Aufmerksamkeit garantiert. „Die Messe ist richtig groß und durch die Hochzeitsmesse, die zur Messe gehört, kommen viele Floristik-Interessierte gezielt zur Messe“, berichtet Christopher Ernst. Der Floristmeister und Inhaber des Geschäfts „Creativ“ in Kindelbrück und einer Filiale in Sömmerda war Landesmeister der Floristen 2010 und 2012 – in diesem Jahr war seine Mitarbeiterin Katharina Jakob erfolgreich. Den 2. Platz belegte Carolin Prescher, auf dem 3. Platz folgte Nadine Lehmann. „Es war ein spannender Wettkampf mit ungewöhnlichen Werkstücken“, zieht Chistopher Ernst Bilanz.
Insgesamt waren fünf Aufgaben zu bewältigen. Vor dem Wettkampf konnten die Floristen ein florales Kleidungsstück und einen dauerhafter Wandkranz vorbereiten – auf der Messe war dann eine Stunde Zeit für die Fertigstellung. Für den Kranz war eine Haltbarkeit von drei Monaten gefordert. Außerdem standen drei Überraschungsarbeiten auf dem Programm: ein Strauß, eine Pflanzarbeit und eine Tischdekoration. Für die Überraschungsarbeiten stand allen Floristen der gleiche Werkstoffpool zur Verfügung. Sie konnten frei entscheiden, was sie wie verarbeiten wollten. Durch diese Aufgabenstellung wird einerseits getestet, wie spontan Floristen Aufgaben lösen können, andererseits werden die Teilnehmer finanziell entlastet.
Eigentlich wäre die nächste Landesmeisterschaft in Thüringen erst wieder 2014 ausgetragen worden, doch dann steht schon wieder die Deutsche Meisterschaft auf dem Plan. „Die Vorbereitungszeit ist kurz und die finanzielle Belastung sehr konzentriert, wenn die Wettbewerbe kurz aufeinander folgen“, so Christopher Ernst. Und deshalb entschied der Landesverband, den Rhythmus zu ändern. Red.
(c) florieren! online, 15.3.13
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