Floristengroßhändler Trendfleur über einen Insolvenzplan saniert
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Rolf Weidmann von der Sozietät Görg, seit Mai 2012 Insolvenzverwalter des Unternehmens, kommentiert: „Die Gläubiger leisten ihren Beitrag zur Sanierung des Unternehmens, erhalten mindestens 10 % ihrer Forderungen. Über einen Besserungsschein kann sich diese Quote um weitere 5 % erhöhen. Dadurch können wir insgesamt 85 Arbeitsplätze in neun Märkten sichern und die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern an weiteren sechs Standorten fortsetzen.“
Trendfleur wurde mit den Mitteln der Insolvenzverordnung bilanziell und operativ restrukturiert und neu aufgestellt. Zielsetzung war es, den Geschäftsbetrieb stabil fortzuführen. Schon zu Beginn der Sanierung wurde deutlich, dass die Schließung unprofitabler Standorte unvermeidbar ist. Zum 28. März 2013 werden die Standorte in Bielefeld, Straelen-Herongen, Saarwellingen, Halle und Bern/CH abgegeben, die Kunden wurden informiert.
In Zukunft soll der Online-Handel weiter ausgebaut werden. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Jahresumsatz von über 16 Mio. Euro. (Trendfleur/Görg)
(c) florieren online, 22.3.13
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