Floristischer Guerilla-Store – ein Projekt der Meisterschule Stuttgart
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Ziel ist es, neue und gerade auch junge Zielgruppen zu gewinnen. Der Berufsstand insgesamt soll von dem Projekt profitieren. Damit die Erfahrungen auf möglichst viele Standorte übertragbar sind, fiel die Wahl ganz bewusst auf Heidenheim und nicht auf eine Großstadt. Heidenheim hat knapp 50.000 Einwohner. Gabriele Haufe und ihre Schüler sind überzeugt davon, dass sich die Branche in Zukunft stark verändern wird und neue Wege beschritten werden müssen. Bei dem Projekt wollen die Floristen mit neuen Ideen zur Kundenansprache und zur Warenaufbereitung experimentieren. In dem Store soll die Vielseitigkeit und das fachliche Können von Floristen neu und innovativ herausgestellt werden, auch um die Attraktivität des Berufs zu erhöhen. Sie lernen, selbstständig auf die Presse und ihr Publikum zuzugehen. Alle Maßnahmen werden dokumentiert, nachbereitet und Außenstehenden zur Verfügung gestellt. Das Team um Gabriele Haufe glaubt, dass es einen regelrechten Hype um die Blume geben kann, wenn die Branche Veränderungen aktiv begegnet.
Die Meisterklasse wünscht sich, dass die Heidenheimer und der Berufsstand das zeitlich befristete Fachgeschäft in der Stadtmitte Heidenheims annehmen und die dahinter stehenden Ideen unterstützen. Die alles begleitende Frage lautet: „Was ist der Florist für den zukünftigen Kunden?“ (G.H.)
(c) florieren! online, 25.10.13
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