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Sächsische Landesmeisterschaft: Floristen bereiten sich vor

Am 29. März 2014 findet im Rahmen der Messe Dresdner Ostern die sächsische Landesmeisterschaft der Floristen statt. Bei dem Wettbewerb sind gefordert: ein „florales Werbeobjekt für den Außenbereich“, ein Brautstrauß für ein zugelostes Brautkleid, ein gebundener Geschenkstrauß für eine Hochzeit, eine Tischdekoration „Hochzeit feiern!“ und eine Überraschungsarbeit.
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Mitte Februar fand am Dresdner Institut für Floristik in Dresden (DIF) zum zweiten Mal ein Vorbereitungsseminar auf eine sächsische Landesmeisterschaft statt. Mit der Maßnahme wollen der FDF LV Sachsen und das DIF die Teilnehmer in der Vorbereitungsphase fachlich unterstützen. Geleitet wurde das Seminar von Floristmeisterin Anja Schneide. Sie ist Ausbilderin und Leiterin des DIFs und stand den Teilnehmern mit ihren Erfahrungen bei Landes- und Bundesmeisterschaften sowie in der Floristmeisterausbildung an beiden Tagen zur Seite. Für einen Tag war Jürgen Herold, der amtierende Deutsche Meister der Floristen, als Coach dabei. Er berichtete von seinen persönlichen Erfahrungen bei großen Wettbewerben, erläuterte Inspirationsmöglichkeiten und Werkstoffquellen. Hilfreich waren insbesondere seine Hinweise zur optimaler Organisation und zu den Abläufen bei so einem Wettbewerb.

In der Ausschreibung der Sächsischen Landesmeisterschaft 2014 ist Praxisnähe ein wichtiges Kriterium. Den Teilnehmern werden viele Dinge bereitgestellt, sodass der Aufwand und der Transport erheblich erleichtert werden. Die Teilnehmer sind jedoch an die Vorgaben gebunden, womit einige Gestaltungsvarianten von vornherein ausgeschlossen sind. Jürgen Herold forderte die Floristen auf, das Werkstück nach der Ausschreibung zu arbeiten und nicht die Beschreibung des Werkstück krampfhaft an die Aufgabe anzupassen. Er unterstrich die Wichtigkeit einer deutlichen Gestaltung mit optimaler Proportion und einer interessanten Farbzusammenstellung.

Mit Skizzen, Diskussionen über Befestigungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und dem Zusammentragen von passenden Werkstoffe wurde den Aufgabenstellungen zu Leibe gerückt. Anja Schneider unterstützte die Floristen darin, ihre Grundideen weiterzuentwickeln.

Besonders spannend war das gemeinsame Brainstorming zu den vorgegebenen Brautkleidern. Der vorgegebene Brautstraußhalter beim Brautschmuck war an manchen Stellen „Stolperfalle“, denn einige Ideen sind damit nicht umsetzbar. Der vielleicht aufregendste Moment für die Teilnehmer war das Verlosen der Kleider und Tische. Nun können alle gespannt sein, ob und wie die gemeinsamen Ideen weiterentwickelt werden und was dann zur Messe „Dresdner Ostern“ bei den Landesmeisterschaften Sachsen gezeigt wird.

Anja Schneider
(c) florieren! online, 7.3.2014
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