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Zimmerpflanze des Monats April 2014: Zimmerfarn

In der Kampagne „Zimmerpflanze des Monats” wurden Zimmerfarne für den April 2014 ausgewählt. Farne gelten als die ältesten Pflanzen der Welt, die schon vor 400 bis 350 Millionen Jahre die Erde bedeckten. Es gibt mehr als 10.000 Arten, vor allem aus feuchten Klimazonen. Zimmerfarne stammen aus den tropischen und subtropischen Gegenden und zeichnen sich durch ihre luftreinigende Wirkung aus. Dies gilt insbesondere für die Arten Nephrolepis und Phlebodium.
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Farne vermehren sich durch Sporen an den Unterseiten der Blätter. Kultursorten werden heute allerdings überwiegend mit Hilfe von Gewebekulturen vermehrt.

Die wichtigste Gattung bei den Zimmerfarnen ist Nephrolepis, der Schwertfarn, mit den Sorten 'Boston‘ und 'Green Lady‘. Farne mit härteren Wedeln wie Asplenium, Platycerium und Cyrtomium lassen sich leichter pflegen, da sie weniger Feuchtigkeit verdunsten als Arten mit weicheren Pflanzenteilen wie Adiantum, Pteris, Phlebodium, Davallia oder Pellaea. Diese wachsen in ihren Ursprungsländern epiphytisch auf Bäumen. Generell sind Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer und Küche ideal. Aufgrund der luftreinigenden Eigenschaften bietet sich aber auch eine Verwendung in Büros oder Klassenzimmern an.
Zimmerfarne werden in unterschiedlichen Topfgrößen und als Hängepflanzen angeboten. Die Qualität wird nach Durchmesser, Volumen und Höhe der Pflanze unterschieden. Für eine höhere Luftfeuchte und leichteren Transport werden größere Pflanzen in Schutzhüllen verpackt. Die ideale Transport- und Lagertemperatur liegt bei 12-15°C. Farne werden von unten gegossen und nicht ins Herz der Pflanze, überschüssiges Wasser wird entfernt. Der Topfballen sollte nie austrocknen und die Luftfeuchtigkeit durch Besprühen erhöht werden, damit keine vertrockneten Blättern oder Blattränder auftreten. Farne schätzen auch einen warmen Sommerregen. (BBH)

Nähere Informationen unter www.pflanzenfreude.de. Kostenloses Werbematerial gibt es wie immer unter www.blumenbuero.de

 

(c) florieren! online, 21.3.14

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