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Zimmerpflanze des Monats September: Calathea

Im September steht die vielfältige Calathea als "Zimmerpflanze des Monats" im Mittelpunkt. Calathea gibt es sowohl mit Blüten in Orange, Weiß oder Rosa als auch mit außergewöhnlichen Blattzeichnungen.
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Calathea verfügt über eine attraktive Blattzeichnung und Blattoberseite und -unterseite sind oft unterschiedlich gefärbt – wie bei ihren Verwandten aus den Gattungen Maranta, Ctenanthe und Stromanthe, mit denen sie manchmal verwechselt wird. Calathea haben zudem eine Art Gelenk zwischen Blatt und Blattstiel, das es der Pflanze ermöglicht, ihre Blätter in der Nacht zu schließen und bei Tag wieder zu entfalten. Einige Arten sind sehr schattentolerant, was die Calathea vielseitig verwendbar macht.

Calathea stammt aus den tropischen Gebieten Südamerikas. Dort können die Pflanzen einige Meter hoch werden. Bei der einheimischen Bevölkerung stehen Wurzeln und Blüten auch auf dem Speiseplan und mit den Blättern werden Dächer gedeckt und Körbe geflochten. In unseren Breiten werden die Pflanzen eher wegen ihres Aussehens und ihrer luftreinigen Eigenschaften geschätzt.

Im umfangreich Calathea-Sortiment gibt es blühende Arten wie Calathea crocata mit orangefarbenen Blütenständen oder C. warscewiczii (weiß) und C. ‘Bicajoux’ (rosa). Andere Calatheen verfügen über außergewöhnliche Blattzeichnungen. Viele haben eine bordeauxrote Blattunterseite. Besonders lange haltbar sind C. lancifolia und C makoyana. Die Sorten ‘Medaillon’, ‘Rosea’, ‘Cora’, ‘Silvia’, ‘Dottie’, ‘Mirosha’ und ‘Little Princess’ werden als kleine und große Pflanzen angeboten.

Calathea bevorzugt einen hellen, warmen Standort, aber keine direkte Sonne. In ihrem ursprünglichen Herkunftsgebiet, den Urwäldern des Amazonas in Südamerika, wächst sie unter einer Vegetation, die die Sonne filtert. Darum überleben einige Arten auch in einer schattigen Ecke. Pflanzen mit ausgeprägter Blattzeichnung sollten jedoch etwas mehr Licht bekommen, sonst verlieren sie an Ausdruckskraft. Da die großen Blätter viel verdunsten, müssen die Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Der Topfballen darf nicht austrocknen. Das Besprühen der Blätter erhöht die Luftfeuchtigkeit und verhindert das Vertrocknen von Blatträndern und -spitzen. (BBH)


(c) florieren! online, 15.8.2014

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