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Blumenschmuck in der Stiftskirche Melk

Im Stift Melk in Österreich wird zum Gedenken an den heiligen Koloman vom 11. bis 13. Oktober 2014 „1000 Jahre Koloman – 1014 bis 2014“ gefeiert. Aus diesem Anlass gestaltet ein Floristenteam unter der Leitung von Franz-Josef Wein einen speziellen Blumenschmuck in der Stiftskirche. Grundsätzlich geht es bei der Dekoration um das Thema Frieden – dafür steht der Olivenast. Er ist das Sinnbild der Aussöhnung von Gott mit den Menschen nach der Sintflut, er gilt allgemein als Symbol für den Frieden: Wenn die Menschen in den unterschiedlichsten Situationen friedlich aufeinander reagieren könnten, dann sehe die Welt anders aus. Olivenäste in der Dekoration sollen zeigen, dass Friede auch ein Geschenk des Himmels oder Gottes ist.

Acht Altäre werden geschmückt, jeder Altar anders. Den Gestaltungen ist gemeinsam, dass Menschen auf aller Welt in Frieden zusammenleben können, wenn sie sich auf Gemeinsamkeiten konzentrieren und nicht auf das, was trennt. Der Blumenschmuck wird von der Landesinnung der Gärtner und Floristen in der Wirtschaftskammer Niederösterreich unterstützt.

Die Stiftskirche ist vom 11. bis 13. Oktober zu den Gottesdiensten frei zugänglich. Am 13. Oktober 2014 findet das Hochfest des heiligen Koloman statt. Das ist der Tag, an dem der Legende nach vor genau 1000 Jahren der unverweste Leichnam des heiligen Koloman nach Melk gebracht und feierlich bestattet wurde. Außerhalb der Gottesdienste kann die Stiftskirche nur im Rahmen einer Stiftsbesichtigung mit Eintrittskarte besucht werden.

Nähere Informationen: www.stiftmelk.at