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Spenden für den Klimaschutz

Fleurop unterstützt den Bau von Upesi Öfen in Kenia

Seit 2007 kooperiert die Fleurop mit der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation Myclimate für unterschiedliche Klimaschutzprojekte. Derzeit fördert Fleurop energieeffiziente Upesi-Öfen in Kakamega in Kenia. Dazu bietet Fleurop seinen Kunden auf www.fleurop.de die Möglichkeit, pro Blumenstrauß 1,20 EUR zusätzlich für dieses Projekt zu spenden. Das Ziel der Öfen ist es, die Treibhausgasemissionen zu vermindern, einen sauberen Verbrennungsprozess zu sichern und für weniger Atemwegsinfektionen bei Frauen und Kindern zu sorgen.

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Fleurop
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Lokal produzierte, effiziente Upesi-Öfen reduzieren den Holzverbrauch und tragen dazu bei, die einzigartige Vegetation und Biodiversität des Kakamega-Regenwaldes in West-Kenia zu bewahren. In den Haushalten der Projektregion werden bisher traditionell offene Drei-Steine-Feuerstellen zum Kochen benutzt. Um den Holzverbrauch sowie die in der Region herrschende Armut und Arbeitslosigkeit zu reduzieren, wurde daher eine einfache, erschwingliche und lokal produzierbare Ofentechnologie gesucht und mit dem Upesi-Ofen auch gefunden.

Der natürliche Keramikofen ist um 35 bis 50 % effizienter als die bisherige offene Feuerstelle. Lokale Frauengruppen stellen die Öfen her und verkaufen sie zu einem reduzierten Preis. 52.000 effiziente Öfen sollen während der gesamten Projektdauer von sieben Jahren in ländlichen Haushalten in Gemeinden in der Nähe des Kakamega Waldes in West-Kenia verteilt werden.

Der Kakamega-Regenwald ist Kenias letzter übrig gebliebener indigener Wald und beherbergt eine Vielfalt einzigartiger und bedrohter Tiere und Pflanzen. Trotz des geschützten Status ist der Regenwald aufgrund seiner attraktiven Ressourcen ernsthaft beschädigt. Die Region, die den Wald umgibt, ist eine der dichtest bevölkerten ländlichen Regionen der Welt – über 500 Einwohner leben auf einem Quadratkilometer – und 90 % der Menschen sind abhängig vom Feuerholz und der Existenzgrundlage des Walds. Der Kakamega-Wald hat seit 1933 fast 50 % an Fläche verloren.

Weitere Infos über die Klimaschutzorganisation Myclimate: www.myclimate.de
 

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