World Cup 2015 – die ersten Eindrücke
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Nach der Eröffnung des World Cups 2015 starteten die Wettbewerbsteilnehmer mit der ersten Aufgabe, einer Überraschungsarbeit. Überrascht wurden die Kandidaten aber schon am Abend zuvor. Nachdem sie ihre vorbereiteten Konstruktionen seit Beginn der Woche in ihren Kojen installiert hatten, waren sie gerade dabei, zu entspannen – da wurde die Überraschungsarbeit bekannt gegeben und die Floristen mussten durchstarten. Unter dem Motto „100 % dianthus – 100 % Nelken“, standen Nelken in verschiedenen Farben zur Verfügung standen, dazu Passiflora-Ranken, Beiwerk, farbige Steckschaumformen und eine Eisenplatte mit -stäben. Am Donnerstag-Vormittag hatten die Floristen dann noch eineinhalb Stunden Zeit, die Aufgabe zu vollenden. Insgesamt sind diese Arbeiten sicher nicht das Highlight der Veranstaltung, sowohl was die technische Umsetzung als auch die Gestaltung betrifft. Interessant aber ist, wie unterschiedlich die Floristen ihr Werkstück auf der Basis der Eisenkonstruktion konzipierten, welche Farben sie wählten, wie sie die Passiflora integrierten oder komplett darauf verzichteten.
Nachmittags um 16 Uhr ging es dann mit der ersten vorbereiteten Aufgabe weiter. Sie stand unter dem Motto „100 % persönlich“. Gefordert war, die eigene Persönlichkeit mit Blumen darzustellen, das zu zeigen, was die Person von anderen unterscheidet. Hier waren dann erwartungsgemäß sehr deutliche Unterschiede erkennbar.
Am Freitag stehen zwei weitere vorbereitete Arbeiten auf dem Programm: „100 % hand-tied – 100 % hand-gebunden“ und „100 % organic – 100 % organisch“. Am Abend wird dann bekanntgegeben: die zehn Besten kommen ins Finale am Samstag. Sie müssen dann am Samstag-Vormittag noch eine Überraschungsarbeit bewältigen. Am Samstag wird der neue Weltmeister bei einem Gala-Dinner gefeiert, am Sonntag werden die Arbeiten noch ausgestellt.
Nähere Informationen zu den Teilnehmern: www.worldcup-berlin2015.com
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