Neu: Ethical Style Guide
Was genau bedeutet eigentlich nachhaltig? Welche Waren sind nachweislich energieffizienter oder umweltschonender produziert als vergleichbare Konkurrenzprodukte? Und welche Unternehmen achten auch auf soziale Aspekte der Herstellung? In einem wachsenden und sehr komplexen Markt bietet die internationale Konsumgütermesse Ambiente (12. bis 16. Februar 2016) ihren Einkäufern mit dem neuen Ethical Style Guide Orientierung und Transparenz.
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"Es ist uns ein Anliegen, unsere Fachbesucher über nachhaltige Konsumgüter auf der Ambiente zu informieren. Gerade weil es für die Produkte rund um’s Wohnen, Schenken und Einrichten bisher keine Zeritifizierung gibt, so wie das etwa bei Bio-Lebensmitteln oder Naturkosmetik seit Jahren der Fall ist. Mit dem Ethical Style Guide wollen wir es den Einkäufern erleichtern, sich in diesem wachsenden Marktsegment zu orientieren und den Handel mit nachhaltigen und sozial produzierten Konsumgütern fördern“, so Nicolette Naumann, Vice President Ambiente/Tendence.
Welche Aussteller in den Ethical Style Guide aufgenommen werden, hat eine unabhängige Jury entschieden. Dazu gehören die Fachleute Rudi Dalvai von der WFTO (World Fair Trade Organization), Kees Bronk vom CBI (Centre for the Promotion of Imports from developing countries) oder Lutz Dietzold vom Rat für Formgebung. Weitere Jurymitglieder sind Ralf Müller vom TÜV Rheinland, Gerhard Friesacher von der Changemaker AG oder Sabine Meyer von Side by Side genauso wie der Experte für textile Nachhaltigkeitskriterien Max Gilgenmann und Mimi Sewalski vom Onlineshop avocadostore.de.
Sieben Nachhaltigkeitskategorien sollen aufgezeigt werden. Im Einzelnen sind das die Kategorien "Eco-Friendly Materials", "Ecooptimised Production", "Fair & Social Production", "Re-/Upcycling Design", "Handmade Manufacturing", "Sustainable Innovation" und "Lifecycle Design Concept".
In der Kategorie Eco-Friendly Material wurden bereits Unternehmen wie Capventure aus den Niederlanden oder Allpa aus Peru ausgewählt. Für eine Eco-Optimised Production sind im Guide unter anderem Koziol aus Deutschland oder die portugiesische Firma Porcelanas da Costa Verde verzeichnet. Für die Kategorie Fair & Social Production stehen Unternehmen wie die niederländische Firma Handed by oder Calypso Chile. Unter Re-/Upcycling Design sind neben vielen anderen auch die Firmen Daff aus Deutschland und Recycled Glass La Mediterranea aus Spanien zu finden. Produkte aus Handmade Manufacturing bieten Aussteller wie Deco de Trend aus Indien oder Kinta aus den Niederlanden. Für die Kategorie Sustainable Innovation hat die Jury Unternehmen wie Capventure aus den Niederlanden und GreenPan aus Belgien ausgewählt. Viele der Hersteller sind nicht nur in einer Kategorie zu finden, so stehen die Produkte von Deco de Trend zum Beispiel auch für ein Lifecycle Design Concept.
Vor Ort sind die Stände sämtlicher Aussteller, die für den Guide ausgewählt wurden, mit dem Label „Ethical Style“ gekennzeichnet. Ab Mitte Januar sind alle ausgewählten Unternehmen in der Ausstellersuche der Website www.ambiente.messefrankfurt.com zu finden.
Welche Aussteller in den Ethical Style Guide aufgenommen werden, hat eine unabhängige Jury entschieden. Dazu gehören die Fachleute Rudi Dalvai von der WFTO (World Fair Trade Organization), Kees Bronk vom CBI (Centre for the Promotion of Imports from developing countries) oder Lutz Dietzold vom Rat für Formgebung. Weitere Jurymitglieder sind Ralf Müller vom TÜV Rheinland, Gerhard Friesacher von der Changemaker AG oder Sabine Meyer von Side by Side genauso wie der Experte für textile Nachhaltigkeitskriterien Max Gilgenmann und Mimi Sewalski vom Onlineshop avocadostore.de.
Sieben Nachhaltigkeitskategorien sollen aufgezeigt werden. Im Einzelnen sind das die Kategorien "Eco-Friendly Materials", "Ecooptimised Production", "Fair & Social Production", "Re-/Upcycling Design", "Handmade Manufacturing", "Sustainable Innovation" und "Lifecycle Design Concept".
In der Kategorie Eco-Friendly Material wurden bereits Unternehmen wie Capventure aus den Niederlanden oder Allpa aus Peru ausgewählt. Für eine Eco-Optimised Production sind im Guide unter anderem Koziol aus Deutschland oder die portugiesische Firma Porcelanas da Costa Verde verzeichnet. Für die Kategorie Fair & Social Production stehen Unternehmen wie die niederländische Firma Handed by oder Calypso Chile. Unter Re-/Upcycling Design sind neben vielen anderen auch die Firmen Daff aus Deutschland und Recycled Glass La Mediterranea aus Spanien zu finden. Produkte aus Handmade Manufacturing bieten Aussteller wie Deco de Trend aus Indien oder Kinta aus den Niederlanden. Für die Kategorie Sustainable Innovation hat die Jury Unternehmen wie Capventure aus den Niederlanden und GreenPan aus Belgien ausgewählt. Viele der Hersteller sind nicht nur in einer Kategorie zu finden, so stehen die Produkte von Deco de Trend zum Beispiel auch für ein Lifecycle Design Concept.
Vor Ort sind die Stände sämtlicher Aussteller, die für den Guide ausgewählt wurden, mit dem Label „Ethical Style“ gekennzeichnet. Ab Mitte Januar sind alle ausgewählten Unternehmen in der Ausstellersuche der Website www.ambiente.messefrankfurt.com zu finden.
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