Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
FDF-Umfrage 2016

Valentinstag erneut durchwachsen

In einer (nicht repräsentativen) bundesweiten Blitzumfrage des Fachverbands Deutscher Floristen (FDF) zum Valentinstag 2016 gab rund die Hälfte der befragten Mitglieder an, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gehalten zu haben. Rund 30% beklagten einen schlechteren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr und nur 18% freuten sich über eine Umsatzverbesserung. Die Frage, ob sie mit dem Valentinstag 2016 zufrieden gewesen sind, beantworteten entsprechend weniger als die Hälfte (43,9%) der befragten Floristen mit Ja, rund 40% zeigten sich unzufrieden, der übrige Anteil war „mittelmäßig zufrieden“.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Aus Sicht des Einzelhandels war in diesem Jahr problematisch, dass der Valentinstag nicht nur an einem Sonntag, sondern zudem noch in der Karnevalszeit lag. Entsprechend gering war vielerorts deshalb auch schon im Vorfeld die Erwartungshaltung auf ein gutes Valentinsgeschäft. Floristen in Karnevalshochburgen verkündeten zum Beispiel, dass sie ihren Einkauf direkt auf diese Umstände angepasst und entsprechend weniger geordert hätten. So konnten Negativ-Ergebnisse in Grenzen gehalten werden. Entsprechend fallen die Ergebnisse regional unterschiedlich aus.


Die Zahl der Fleurop-Aufträge wurde vielfach als rückläufig beschrieben.


27,3% der befragten FDF-Mitglieder gaben an, dass sie zusätzliche Werbung zum Valentinstag gemacht hätten, einige auch über Facebook oder per E-Mail-Versand an ihre Kunden.


Auf die Frage nach der Preiskategorie der verkauften Werkstücke antworteten die Befragten, dass über 85% auf das Preissegment „10 bis 30 €“ entfielen. Nur wenige Floristen konnten sich über den Verkauf von Floristik in einer höheren Preiskategorie freuen.


An erster Stelle in der Kundengunst stand der „Strauß, überwiegend mit Rosen“ (39%), gefolgt von gemischten Frühlingssträußen (30%) und Gestecken (20%). Nur mit etwa 35% spielten fair gehandelte Rosen eine Rolle im Angebot der Floristen.


Auf die Frage nach einer Einschätzung des Konsumklimas generell kreuzten 19,4% der befragten Floristen „gut“ an, 56,8% „mittel“ und 23,7% „schlecht“.

 

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren