Valentinstag erneut durchwachsen
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Aus Sicht des Einzelhandels war in diesem Jahr problematisch, dass der Valentinstag nicht nur an einem Sonntag, sondern zudem noch in der Karnevalszeit lag. Entsprechend gering war vielerorts deshalb auch schon im Vorfeld die Erwartungshaltung auf ein gutes Valentinsgeschäft. Floristen in Karnevalshochburgen verkündeten zum Beispiel, dass sie ihren Einkauf direkt auf diese Umstände angepasst und entsprechend weniger geordert hätten. So konnten Negativ-Ergebnisse in Grenzen gehalten werden. Entsprechend fallen die Ergebnisse regional unterschiedlich aus.
Die Zahl der Fleurop-Aufträge wurde vielfach als rückläufig beschrieben.
27,3% der befragten FDF-Mitglieder gaben an, dass sie zusätzliche Werbung zum Valentinstag gemacht hätten, einige auch über Facebook oder per E-Mail-Versand an ihre Kunden.
Auf die Frage nach der Preiskategorie der verkauften Werkstücke antworteten die Befragten, dass über 85% auf das Preissegment „10 bis 30 €“ entfielen. Nur wenige Floristen konnten sich über den Verkauf von Floristik in einer höheren Preiskategorie freuen.
An erster Stelle in der Kundengunst stand der „Strauß, überwiegend mit Rosen“ (39%), gefolgt von gemischten Frühlingssträußen (30%) und Gestecken (20%). Nur mit etwa 35% spielten fair gehandelte Rosen eine Rolle im Angebot der Floristen.
Auf die Frage nach einer Einschätzung des Konsumklimas generell kreuzten 19,4% der befragten Floristen „gut“ an, 56,8% „mittel“ und 23,7% „schlecht“.
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