Florist-Azubis setzen blumiges Zeichen für den Frieden
Zum Tag der Ausbildung 2016 fanden bundesweit wieder mehrere florale Kunstprojekte statt. In diesem Jahr standen aktuelle Weltgeschehnisse wie die Flüchtlingsintegration und die Terroranschläge der vergangenen Monate thematisch im Fokus. Florist-Azubis aus Bayreuth, Trier, Berlin und Hamburg haben die Symbolkraft von Blumen mit einem floralen Peace-Symbol interpretiert und so ein Zeichen für den Frieden gesetzt.
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Insgesamt über 100 Auszubildende der ortsansässigen Berufsschulen fertigten live vor Publikum ein künstlerisch inszeniertes Peace-Zeichen aus mehreren tausend Blüten, u. a. Gerbera, Hortensien, Anthurien, Ranunkeln und Orchideen. Kulisse des Nachwuchsprojektes waren prominente Standorte wie die Landesgartenschau Bayreuth 2016 und das Hamburger Museumsschiff „Rickmer Rickmers“. Zahlreiche Besucher und Passanten konnten so die Entstehung der farbenprächtigen Blumeninstallation bestaunen und sich über bunte Luftballons und Blumen freuen.
Bei den Aktionen wurden vor allem die Kreativität und Handwerkskunst des Ausbildungsberufes Florist/-in demonstriert. Unterstützung bekamen die Azubis von Katharina Schumm, Johann Obendrauf, Laurence Hanauer, Nicolaus Peters, Jürgen Herold, Elisabeth Schoenemann und Marina Reese von Fleurops Jungen Wilden. Das Team aus international tätigen Floral-Designern will mit diesem Projekt das Kulturgut Blume wieder ins allgemeine Bewusstsein rücken und junge Menschen für den Beruf des Floristen begeistern. „Uns liegt das Nachwuchsengagement sehr am Herzen. Kreativberufe leben von neuen Ansätzen, die vor allem durch die frischen Ideen neuer Generationen entstehen. Zum Tag der Ausbildung geben wir den Azubis eine repräsentative Bühne auf der sie – zusammen mit den blumigen Kunstwerken – über sich hinauswachsen können“, so Ilka Siedenburg von „Fleurops Jungen Wilden“.
Der Tag der Ausbildung 2016 wurde von den Landesverbänden des Fachverbands Deutscher Floristen e. V. und dem Blumengroßhändler FleuraMetz unterstützt.
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