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216 Produkte für „FORM 2016“ ausgewählt

Unter 108 Bewerbern aus 18 Ländern hat die Jury des Wettbewerbs „FORM 2016 – Form aus Handwerk und Industrie“ 216 Produkte von 69 Unternehmen ausgewählt. Kriterien waren innovative Gestaltung, Funktionalität, Verarbeitung und produktgerechte Materialauswahl. Aber auch eine stimmige Gesamtkomposition war ein entscheidendes Kriterium für die Jury.

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Messe Frankfurt Exhibition GmbH
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Im Gegensatz zu anderen Gestaltungswettbewerben schlägt die FORM eine Brücke zwischen Kunsthandwerk und Design – also zwischen handwerklicher und industrieller Herstellung. „Das Interessante an der Zusammenstellung der FORM-Ausstellung ist für mich vor allem die Vielschichtigkeit. Die gezeigten Produkte reichen vom absoluten Einzelstück, wie dem Glasobjekt "Swing" von Nadja Recknagel, das sich vermutlich genauso nie mehr wiederholen lässt, bis hin zur industriellen Massenproduktion. Spannend sind aber auch Stücke, die zwar kunsthandwerklich hergestellt sind und den Charakter eines Einzelstücks haben, aber  hne weiteres das Potenzial hätten, in Serie produziert zu werden“, so Matten, Metallgestalter und Jurysprecher.

Neben Matten zählen auch der Goldschmied Torsten Trautvetter, die Designerin Alexa Lixfeld, die freischaffende Künstlerin Heike Roesner und Cornelia Dollacker, Geschäftsführerin und fachliche Leiterin von Hessen Design e.V., zur Jury. „Auch wenn jedes der Jurymitglieder einen anderen Hintergrund hat, waren wir uns doch bei der Auswahl sehr einig. Aufgefallen ist mir, dass unter den eingereichten Produkten viele sind, die auf ihre nachhaltige Herstellung verweisen“, so Dollacker.

Zu sehen sind die prämierten Produkte während der Konsumgütermesse Tendence vom 27. bis 30. August in einer Ausstellung in der Halle 9.0. Ausgerichtet und organisiert wird der Wettbewerb traditionell vom Bundesverband Kunsthandwerk und der Messe Frankfurt – 2016 bereits zum 63. Mal.

Zu den ausgewählten Firmen zählen namhafte Unternehmen wie AdHoc, ASA Selection, Eagle Products, Eva Solo oder Scholtissek ebenso wie anerkannte Kunsthandwerker. Dazu zählen unter anderem Beate Pfefferkorn, Ipek Kotan, Katharina Berzbach, Nadja Recknagel, Franziska Rappold.

Prämiertes Kunsthandwerk: Der Hessische Staatspreis
Neben der Ausstellung „FORM 2016“ gehört auch die Verleihung des Hessischen Staatspreises für das Deutsche Kunsthandwerk zu den Highlights der Tendence. Der älteste Staatspreis Deutschlands wird in einem Festakt während der Messe verliehen. Die Arbeiten der drei Preisträger sind ab dem Nachmittag des 28. August 2016 in der Ausstellung „FORM 2016“ zu sehen.

Weitere Infos: www.messefrankfurt.com

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