"Ein Tag, den wir nicht außer acht lassen sollten!"
Gut 35% der befragten FDF-Mitglieder gab an, ihre Umsätze zum diesjährigen Frauentag gesteigert zu haben, über 60% machten ihr Kreuz bei "gleicher Umsatz wie im Vorjahr". In den neuen Bundesländern spielt der Tag traditionell eine bedeutendere Rolle als in der übrigen Republik. Diese Ergebnisse wurden in einer nicht-repräsentativen Umfrage erzielt, die der FDF kurz nach dem Frauentag an seine Mitglieder gesendet hatte.
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Die Umfrage ergab auch, dass fast zu 100% bei den befragten Floristen Sträuße das Top-Präsent zum Frauentag sind. Etliche Floristen teilten mit, dass sie besondere Angebote und Aktionsware zum Frauentag angeboten haben. Fast alle Floristen bestätigten, dass ihre Kunden am Frauentag überwiegend männlich waren, vielfach mit osteuropäischen oder südländischen Wurzeln.
Familienväter kauften ebenso blumige Präsente wie Business-Kunden, die für Mitarbeiterinnen und Kolleginnen Frühlingssträuße nachfragten. Ein Florist aus Düsseldorf gab an, dass auffallend viele jüngere Männer den Frauentag als Blumenschenktag nutzten. Sein Fazit: "Das war ein ordentlicher Tag, den wir bei uns erstmals bewusst als Blumenschenktag wahrnehmen konnten. Die Branche sollte diesen Anlass nicht außer Acht lassen!". Ein anderer Florist beklagte, dass leider zu wenig Werbung gemacht würde. "Der Frauentag wird in den Medien eher stiefmütterlich betrachtet!". Etliche Online-Bestellungen aus Frankreich und dem Ausland wurden von weiteren Kollegen positiv vermerkt.
Sträuße, langstielige Rosen bis hin über aufgewertete Einzelblüten in einer Preisspanne bis 35€ waren die gefragten Präsente zum Welt-Frauentag im Blumenfachhandel.
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