Zukünftiges Großmarktkonzept diskutiert
Am 20. Oktober trafen sich Vertreter der Stadt und der Düsseldorfer Großmarktgilde zu Abstimmungen für die künftige Gestalt und Ausrichtung des Marktbetriebes an der Ulmenstraße. Es wurden Varianten zur Modernisierung der nicht mehr als zeitgemäß angesehenen und teils maroden Gebäude diskutiert.
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Das Düsseldorfer Großmarktgelände befindet sich im Wandel. Der Großmarkt von Morgen ist am Traditionsstandort in der Ulmenstraße bislang nicht zu erleben. Vieles erscheint verbesserungswürdig, der Zustand der Gebäude, das Abfallmanagement, die Energieversorgung, die Materialströme, die Modernisierung der Verkehrswege am und im Areal, zukunftsgerichtete und umweltschonende Transportkonzepte, Verringerung der Feinstaubbelastung, das gesamte Erscheinungsbild, um nur einige Aspekte zu nennen. Nun wird zusammen an einer Lösung gearbeitet.
In den Betrieben auf dem Großmarkt sind rund 1.200 Menschen beschäftigt. Der jährliche Umsatz bewegt sich im Bereich von 500 Millionen Euro.
Die Händler des Düsseldorfer Großmarktes haben sich organisiert und arbeiten seit 2015 am Großmarkt von Morgen: Nutzerbezogen, mit moderner Logistik, umweltschonend, attraktiv für neue Nutzergruppen und wirtschaftlich tragfähig.
Von den Teilnehmern war zu vernehmen, dass nur im intensiven Zusammenwirken aller Beteiligten der „Neustart“ des Großmarktbetriebs erfolgreich umgesetzt werden kann. „Die Uhr tickt, um den Anschluss des Großmarkts an das Handelsgeschehen nicht zu verpassen“, führte der Sprecher der Großmarktgilde Peter René Hecker aus und bat nachdrücklich um die intensive Beschäftigung mit dem Konzept und eine baldige Entscheidungsfindung.
Das nächste Treffen ist noch in diesem Jahr geplant.
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