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Ambiente Sonderschau

Produkte im digitalen Zeitalter präsentieren

Vom 9. bis 13. Februar 2018 antwortet die Ambiente-Sonderschau „Vom Point of Sale zum Point of Experience“ auf die Frage, wie Produkte im Digital Age präsentiert werden können, welche digitalen Anwendungen Relevanz im stationären Handel haben und wie die Zukunft des Shoppings aussieht. Sie findet im Foyer der Halle 4.1 statt.

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"Vom Point of Sale zum Point of Experience" ist das Thema der Ambiente-Sonderschau.
"Vom Point of Sale zum Point of Experience" ist das Thema der Ambiente-Sonderschau.Messe Frankfurt
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„Das Shop-Konzept der Zukunft verknüpft Interessen und erzeugt immer wieder neue Reize – am besten in Real-Time“, formuliert Wolfgang Gruschwitz, Geschäftsführer Design- und Realisierungsbüro Gruschwitz. „Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen und über Emotion eine stabile Beziehung mit dem Verbraucher aufzubauen.“ Dafür konzipiert das Münchner Unternehmen die Ambiente-Sonderausstellung mit dem Kurztitel „PoE – Point of Experience“ als komplettes Geschäft:

Noch vor Betreten des Ladens geht der erste Blick auf halbtransparentes Glas. Dort steht der Wetterbericht – passende Produkte werden mit angeboten wie Sonnenbrillen, Hüte, Regenschirme oder -jacken. Ebenfalls von außen sichtbar ist eine zweite Projektion mit Produktbewertungen von Verbrauchern.

Die nächsten Schritte führen in die Check-In-Zone, wo Kurzfilme auf mehreren Bildschirmen unterschiedliche Aktionsware im Gebrauch zeigen. Teil des Eingangsbereichs ist außerdem eine Eventzone. Sie könnte im Betrieb mit Verkostung, Musik oder Testaktionen die Aufmerksamkeit der Kunden einfangen.

Nach dem Vorbild Tante Emmas führt der Weg von dort vorbei an einer kulinarischen Retro-Verkaufsfläche und hin zum „Tischlein deck dich“. Ein interaktives Regal fordert zum Betrachten und – wortwörtlich – Begreifen auf. Detailreiche Produktinformationen erhalten sie, wenn sie die Ware auf dem Tisch platzieren. Automatisch erkennt ein Computer, um was es sich handelt und bildet alle Informationen direkt auf der Tischplatte ab. Bildschirme, die als Deckenpaneele installiert sind, sorgen für die richtige Stimmung.

Über das digitale Bewertungssystem zum Produkt des Monats, die 360 ° Produktkabine, den Augmented Reality Hochzeitstisch und den Bereich für individualisierbare Produkte führt der Weg zur Log-Out-Zone. Hier kann der Kunde zwischen vielfältigen Zahlungsweisen entscheiden. Preise lassen sich mit digital skalierbaren Etiketten nach Tageszeit oder Nachfragesituation anpassen.

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