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FDF-Blitzumfrage zum Valentinstag

Aschermittwoch hatte wenig Einfluss

Der Valentinstag 2018 fiel in diesem Jahr mit Aschermittwoch zusammen. Das hatte jedoch wenig Einfluss auf die Umsatzergebnisse des ersten Blumenschenktages im Jahr, wie der Blick in eine nicht repräsentative FDF-Umfrage zeigt.

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Zwar lässt sich vermuten, dass der Bedarf nach "Verzeih-mir-Sträußen"  zum Ende des Karnevals einen interessanten Kaufimpuls bieten könnte, auf der anderen Seite suchen etliche Karnevalsmuffel in dieser Zeit gern das Weite und entfallen als potentielle Blumenkäufer. Positive und negative Auswirkungen halten sich damit die Waage und das Resümee der FDF-Mitglieder-Befragung bringt es entsprechend auf den Punkt: rund 75% der bestätigen gar keine Auswirkung auf ihr Geschäft, knapp 20% bewerteten das Zusammenfallen negativ und nur rund 5% spürten eine positive Auswirkung.

Im Vergleich zum Vorjahr gaben 19% der Befragten an, ihren Umsatz gesteigert zu haben, für 56% war der Umsatz auf Vorjahres-Niveau und knapp 25% beklagten einen geringeren Umsatz als 2017. Mit Blick auf Umsatzsteigerungen generell an Valentin gaben 92% der Befragten an, ihre Umsätze auf über 200% zu steigern, 8% steigern die Umsätze um rund 100%. Sträuße sind nach wie vor die Top-Seller an Valentin. Auf die Frage nach der Bedeutung und Wertigkeit roter Rosen an Valentin gaben knapp 39% an, dass diese rund die Hälfte im Verkauf ausmachen. Eine Aussage, die zum Teil mit Beschwerden über hohe Rosenpreise im Einkauf rund um Valentin verbunden wurden. Die Frage nach dem Schnittdatum und dem Herkunftsnachweis für Blumen wird überwiegend positiv beantwortet, beide Informationen sind also von Floristen gewünscht. Rund ein Drittel der befragten Floristen versorgen sich in Blumengroßmärkten mit ihren Sortimenten, die übrigen zwei Drittel kaufen ihre Ware in Cash-&-Carry-Märkten ein, werden beliefert oder bestellen online.

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