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Kölner Frühling

Der Nachwuchs ist nicht wettbewerbsmüde

Katharina Herr aus dem mittelfränkischen Röthenbach an der Pegnitz ist die diesjährige Gewinnerin des Floristenwettbewerbes „Kölner Frühling“. Zweite Siegerin wurde Bärbel Grzenia aus dem münsterländischen Borken, auf dem dritten Platz landete Anita Fleckenstein aus Mühlheim am Main in Hessen.

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BGM Köln
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Unter dem Motto „regional, saisonal, international“ mussten vier Werkstücke gestaltet werden: Eine florale Gefäßfüllung (regional), eine österliche Tischdekoration (saisonal) und ein Raumschmuck, der sich auf die Kontinente bezog (international). Das vierte Werkstück war eine Überraschungsarbeit (Strauß). Dafür hatte das Grünberger Bildungszentrum Floristik (GBF) einen Sonderpreis ausgelobt, der ebenfalls an Katharina Herr verliehen wurde.

Wettbewerbsmoderator Werner Brockmann hob „die große Unterschiedlichkeit, die gestalterische Bandbreite“ der Werkstücke hervor. Der GBF-Referent bescheinigte den Wettbewerbsteilnehmerinnen, dass sie „die thematische Umsetzung bei dem saisonalen österlichen Tischschmuck aber auch bei der internationalen Aufgabenstellung gut gemeistert“ hätten. Auffällig war beim „Kölner Frühling“ 2019: Es gab wenig „Retro“ zu sehen, die Werkstücke waren nicht rückwärtsgewandt, der Blick ging nach vorn.

Katharina Herr wünschte sich angesichts „von immer weniger Nachwuchs“, dass sich „die Betriebe noch stärker um die Teilnahme an solchen Wettbewerben“ bemühen. Das Interesse sei ja da, der Nachwuchs sei „nicht wettbewerbsmüde“. Das zeigte auch der große Zuspruch auf die erstmals in Echtzeit in den sozialen Medien veröffentlichten Fotos vom „Kölner Frühling“. „Das Interesse war phänomenal“, freute sich der Kölner BGM-Geschäftsführer Raimund Korbmacher.

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