Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Blumenagenda Juli 2019

Sommerblumen - luftig, sonnig, leicht

Sonnenblume (Helianthus), Mutterkraut (Tanacetum) und Strandflieder (Limonium bunatum) bilden gemeinsam ein vielseitiges Trio. Die drei stehen gemeinsam auf der Blumenagenda, weil man sie mit Sonne, blühenden Feldern und dem Meer in Verbindung bringt – den typischen Wohlfühlelementen des Sommers.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
BBH/Wilfried Overwater
Artikel teilen:

Die Sonnenblume hat einen kräftigen, leicht behaarten Stiel mit einer dicken Knospe an der Spitze, aus der sich eine große Blüte mit dunklem Herzen entwickelt. Es gibt auch Sonnenblumen mit einer grünen Mitte und einer stärker gefüllter Blüte. Die Länge der Schnitt-Sonnenblume im Handel liegt in der Regel zwischen 50 und 60 Zentimetern.

Das Mutterkraut hat kleine weiße Blüten und ein gelbes Herz. Die Blume riecht krautig und die Stängel werden maximal 60 cm lang. Diese Blume hat eine einfache, natürliche Ausstrahlung, die sehr frisch wirkt. Sie vermittelt das Gefühl, es mit einer Feldblume zu tun zu haben.

Der Strandflieder hat in der Regel blaue, manchmal gelbe, lila- oder rosafarbene oder zweifarbige Blüten. Diese Blume wächst in freier Natur auf Salzwiesen und in Gebieten, die von den Gezeiten beeinflusst werden. Sie bringt Küstenstimmung in einen Strauß. Die Schnittblumen haben eine Länge von 50 bis 60 Zentimetern.


Herkunft

Die Sonnenblume stammt ursprünglich aus Nordamerika und hat sich von dort nach Südamerika ausgebreitet. 1530 landete sie mit spanischen Seeleuten in Europa. Die Blume wurde angebaut, um aus ihren Kernen Sonnenblumenöl herzustellen. Heute gehört sie auch zu den typischen Sommerschnittblumenkulturen. Das Mutterkraut gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und wächst in Südosteuropa. Der Strandflieder stammt aus dem Mittelmeerraum, kommt aber auch in Ländern im und um den Kaukasus vor. Bei der Kulturform sind die Blüten farbintensiver und eleganter im Aufbau als bei der Wildpflanze.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren