FDF-Flower-Festival 2019
- Veröffentlicht am

Rund 20 Floristen aus der Gruppe "#floralproject 3.0 & friends" waren der exklusiven Einladung des Fachverbands Deutscher Floristen zum zweiten FDF-Flower-Festival gefolgt. Teil des Programms war ein Flower Battle unter dem Motto "crazy for chrysanthemums". Die Floristen sollten einen Strauß mit Chrysanthemen- Blüten an der Flower Bar gestalten, der die Begeisterung junger Floristen für die vielseitige Chrysantheme gut vermittelt. Als Gewinner wurde Tobias Niefenecker mit dem FDF-Flower Award 2019 geehrt. Sein Strauß hat das Potenzial, in die erfolgreiche Kampagne www.justchrys.com aufgenommen zu werden. Jan van Ruyven, Chairman der niederländischen Chryson Foundation, und seine Frau überreichten den Award an den jungen Floristen aus Bayern.
Außer deutschen Landesmeistern und FDF-NewComern aus den Landesverbänden war in diesem Jahr erstmals auch Victoria Clemson aus England beim Festival dabei. Die britische Chrysanthemen-Botschafterin war auf Einladung von FDF und „just chrys“ angereist. Der Flower Battle wurde gefilmt und für Social Media aufbereitet.
Über das Arbeiten mit einem bunten Chrysanthemen-Sortiment hinaus hatte der FDF die Festival-Teilnehmer zu einem Persönlichkeits-Coaching eingeladen. Unter dem Motto "Ziele finden und erfolgreich umsetzen!" unterstützte der Düsseldorfer Coach und Trainer Uwe Hentschel die Floristen darin, sich über berufliche und persönliche Ziele klar zu werden. Er vermittelte zudem Strategien, wie diese zu erreichen sind.
Der zweite Festival-Tag war dem Thema "Botanical Arts" gewidmet. Leonie Diehl und Sven Wagenbach stellten neue Aspekte im Umgang mit floralen Materialen vor. In ihrer Performance regten sie zu Formkontrasten und neuen Kombinationen von Texturen, Oberflächen und Floralem an. In einer konzentrierten und entspannten Atmosphäre setzten sich dann die Festival-Gäste mit den Ideen gestalterisch auseinander. Nahezu alle waren am Ende positiv überrascht, wie sich kreative Prozesse entwickelten. Es entstanden vielseitige florale Gestaltungsformen, die sich deutlich von der Alltags-Floristik in einem Blumengeschäft abhoben.
Darüber hinaus wurde gemeinsam gefeiert und gechillt. Es wurden Kontakte geknüpft und der FDF nutzte die Gelegenheit, um den jungen Floristen die vielfältigen Inhalte der Verbandsarbeit vorzustellen. Für den FDF begleiteten Petra Spring, Manfred Hoffmann und Oliver Ferchland durch das Festival.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.