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Nachwuchsförderung

Bundeslehrlingswettbewerb 2021 in Österreich

15 Lehrlinge in ihrem 3. Ausbildungsjahr nahmen am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der österreichischen Floristen teil. Coronabedingt wurde der Wettkampf nicht wie gewohnt in einer besonderen Location ausgetragen, sondern über die sozialen Medien. Die Veranstalter freuen sich über „Höchstleistungen der heimischen Jungfloristinnen“.
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Blumenbüro Österreich
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Normalerweise ist der Bundeslehrlingswettbewerb ein groß angelegter Wettbewerb mit Ausstellung und Gala-Abend. Weil eine solche Veranstaltung in diesem Jahr nicht möglich war, wurde der Wettbewerb ins Internet verlagert. Er konzentrierte sich auf einen Brautschmuck unter dem Motto „Romantik – Verbindung – Tradition“, der in Eigenregie zu erstellen war.

Gefertigt wurde der Brautschmuck in den Ausbildungsbetrieben, auch die benötigten Werkstoffe organisierten die Teilnehmerinnen selbst. Gefragt war nicht nur Floristik, sondern Fotos und ein Video im Zeitraffer. Das heißt, die angehenden Floristinnen sollten die zweistündige Gestaltung ihrer Wettbewerbsarbeit mit dem Smartphone filmen und ein Video abliefern. In der Bewertung der Jury wurde darüber hinaus berücksichtigt, wieviele Likes die Brautschmuck-Fotos auf Facebook und Instagram erreichten.

„Es war keine leichte Entscheidung für die Jury – so viel steht fest“, sagt Johann Obendrauf, der Stellvertreter des Bundesinnungsmeisters und Koordinator des Bundeslehrlingswettbewerbs. Die hoch motivierte und talentierte Jugend habe bemerkenswerte floristische Kompositionen vollbracht und hervorragende Leistungen gezeigt wurden.

Gewinnerin kommt aus der Steiermark

Den diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb gewann Marie Christin Uller aus der Steiermark vom Ausbildungsbetrieb „Floristik Grossegger“ in Semriach. Der 2. Platz geht an Theresa Schmidler aus Vorarlberg vom Betrieb „Blumig Lingenau“ in Lingenau. Den 3. Platz konnte sich Eva Malli aus der Steiermark vom Lehrbetrieb „Ilse Prauser“ in Sulmeck-Greith sichern. Die persönlichen Ehrungen erfolgen durch die Landesinnungen zu einem späteren Zeitpunkt.

„Neben dem individuellen floristischen Talent und dem kreativen Gespür haben auch die Ausbildungsbetriebe wesentlichen Anteil am großen Erfolg unserer Jungfloristinnen“, betont David Hertl, der Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen. Er dankte den Geschäftsinhaber/-innen für ihr tägliches Engagement.

Hier können sich Interessierte einen Eindruck vom Wettbewerb verschaffen.

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