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MDR Garten Florist 2022

Birte Peters gewinnt Fernsehwettbewerb

Die Arbeiten von Birte Peters haben das Publikum überzeugt: Die Floristin aus Magdeburg hat den Wettbewerb "MDR Garten Florist 2022" für sich entschieden. In der Sendung am Sonntag, 27. März durfte die glückliche Gewinnerin ihren Preis in Empfang nehmen.

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MDR/Savidas
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Auf dem zweiten Platz landete der Thüringer Florist Christopher Ernst aus Kindelbrück. Platz drei ging an die sächsische Teilnehmerin Sindy Rößler aus Dresden.

Die Kandidaten:

Birte Peters, Magdeburg Seit die Kinder von Birte Peters immer selbständiger werden, hat die Magdeburger Floristin ihr früheres Hobby neu entdeckt und sich wieder ein Motorrad gekauft. Doch im Gegensatz zu ihren wilden frühen Jahren cruist sie heute mit einer luxuriösen Lenkradheizung über die Straßen. An freien Tagen erkundet sie so die Region und zieht ihre Kreise bis zum Harz, ihrem Lieblingsziel zum Biken. Viel Freizeit bleibt ihr allerdings nicht. Ihr Geschäft „Sunflower“ in der Nähe des Hasselbachplatzes ist Werktags zehn Stunden geöffnet. Wenn das Bundesland hohe Gäste empfängt, kann es schonmal sein, dass ein Protokollmitarbeiter vor der Tür steht. Denn Birte beliefert auch die Staatkanzlei Sachsen- Anhalt. Aber als Hoflieferantin sieht sich die 45- jährige nicht. © mdr

Christopher Ernst, Kindelbrück Christoper Ernst bekennt sich zur Kleinstadt und lebt gerne in der Thüringer Provinz. Kindelbrück nördlich von Erfurt ist für ihn Heimat, Wohlfühlen und ein Ort, an dem er das Leben mitgestalten kann. In diesem Sinne engagiert er sich für die kleine Kirchgemeinde. Und weil sein Laden („Kreativ – der Laden“) gleich neben der Kirche ist, hat er einen Schlüssel für die Kirche, lässt die Handwerker herein und kümmert sich, wo er kann. Auch im Kindelbrücker Karneval ist Christopher Ernst eine feste Größe. Inzwischen ist er sogar der Präsident. („Weil ich gut organisieren kann.“) Und als ob das nicht genug Ämter für den Workaholic wären, engagiert er sich seit vielen Jahren im Berufsverband der Floristen als Vizepräsident des Fachverbandes Hessen-Thüringen. © mdr

Sindy Rößler, Dresden Sindy Rößler ist in der alten Gärtnerei Rößler in Steinigtwolmsdorf südlich von Bautzen aufgewachsen. Als kleines Mädchen konnte sie sich auf den Anzuchtflächen und in den Gewächshäusern austoben. Heute führt ihr Bruder den über 100jährigen Familienbetrieb. Sindy zog es dagegen in die Großstadt Dresden. Nach ihrer Meisterprüfung eröffnete sie dort ihr Blumenatelier „Blumenfee“. In ihrer Freizeit engagiert sie sich bei vielen Bällen und Stadtevents. Auf ihren Social Media Kanälen rührt sie kräftig die Werbetrommel für ihren Berufsstand. Regelmäßig postet sie ihre Kreationen und gibt Einblicke was in das Floristenhandwerk. © mdr

Drei Aufgaben waren zu lösen

1. Eine Wurzel in ein florales Kunstwerk verwandeln.

Die Teilnehmer sollten innerhalb einer Stunde einen floralen Gegenstand aus einer Wurzel gestalten. Bis auf die Zeitbegrenzung gab es keinerlei Beschränkungen, die die Floristen einengen. Die Idee zu dieser Aufgabe hatte Vorjahresteilnehmerin Juliane Müller, Floristin mit eigenem Laden aus Dresden.

2. Ein Tageszeitung zu einem floralen Kunstwerk verarbeiten

Die Aufgabe lautete: „Verwende bei deiner Arbeit eine Tageszeitung!“. Aufgabensteller ist Thorsten Wösthaus, Florist mit Laden aus Zerbst. Er vertrat vergangenes Jahr Sachsen-Anhalt und gewann den „MDR Gartenfloristen 2021“. Zeit für diese Aufgabe: eine Stunde.

3. Ein Fahrradrahmen mit Pflanzen gestalten.

Die Thüringer Teilnehmerin 2021 Franziska Rühle, angestellte Floristin aus Arnstadt verlangte von den Kandidaten: „Verarbeite einen rostigen Damenfahrradrahmen." Die Kandidaten haben dafür wieder eine Stunde Zeit.

Am Ende jedes Wettbewerbs, beziehungsweise dessen Austrahlung, fand ein Publikumsvoring statt.

Eindrücke vom Wettbewerb:

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