Beste Stimmung und erfolgreiche Geschäfte auf der Nordstil
- Veröffentlicht am

Mit einem Ausstellerplus von 20 % und über 8.000 Fachbesucher(inne)n, hohen Orderzahlen und intensivem Branchenaustausch war die Sommer-Nordstil 2022 erneut der wichtigste Termin der Konsumgüterbranche im Norden. Vorträge rund um Digitalstrategien, Sortimentsauswahl und die Produktinszenierungen am Point of Sale ergänzten das breite Angebot und boten reichliche Inspirationen für das eigene Geschäft. „Persönliche Begegnungen sind wertvoller denn je. Das hat die hervorragende Stimmung sowie die gute Besucherqualität der letzten drei Tage einmal mehr gezeigt“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs, Messe Frankfurt Exhibition.
„Auch diesen Sommer hat sich der Messebesuch für den Handel wieder extrem gelohnt“, stellt Oliver Hagemann, Referent/Kommunikation beim Handelsverband Wohnen und Büro, fest. „Eine beachtliche Ausstelleranzahl präsentierte eine spannende, vielfältige Auswahl an neuer, dekorativer und hochwertiger Ware für das Herbst-/Winter- und respektive Weihnachtsgeschäft. Es wurde wieder mehr als deutlich, wie wichtig das haptische Erleben der Ware und der persönliche Austausch für den Handel sind. Die Nordstil ist der ideale regionale Schauplatz hierfür.“
Großes Lob fanden die Aufplanung und Struktur der Nordstil bei Besucher(inne)n und Aussteller(inne)n gleichermaßen. Dazu Heike Tscherwinka, Geschäftsführerin Europäischer Verband Lifestyle (EVL): „Die Nordstil ist die schönste Regionalmesse, die wir haben.“
Trends der Sommer-Nordstil 2022
Neben vertrauten Wohntrends wie Cremetöne, Naturmaterialien und der ruhigen Balance im eigenen Zuhause, sorgen Schwarz und Weiß für zeitlose, schlichte Eleganz. Kunstvolle Kalligrafie-Prints, eleganter Marmor oder feine schwarz-weiße Muster auf Wohntextilien und -accessoires verströmen ein harmonisches und spannendes Wohnflair.
Cremetöne sind weiterhin beliebt. Sie vermischen sich mit Pastelltönen aus Mintgrün. Neonfarbige Akzente sorgen dabei für die erfrischenden Farbkicks und Kontraste. Ein absolutes Must-have sind transparente Beleuchtungen sowie Statement-Vasen.
Topaktuell bleiben die Themen Nachhaltigkeit und recycelbare Materialien. Dabei steht nicht nur die regionale Herstellung, sondern auch der regionale Bezug der Materialen im Fokus. „Fur-near-ture“ nennt sich der Trend zur Regionalisierung. Neben einem verringerten CO2-Fußabdruck fördert das zudem die Wertschätzung lokaler Hersteller.
Bei Materialien lautet die Devise weiterhin „Unperfekt ist das neue Perfekt“. Echte Handwerkskunst, die in ihrer Unvollständigkeit und Authentizität glänzt, ist die Antwort auf den Minimalismus, der mit seinem schlichten, klassischen Stil die Designszene die letzten Jahre geprägt hat.
Auch der Handmade-Look steht hoch im Kurs – mit Patchwork-Mustern, unpolierten Oberflächen oder naturbelassenen Materialien. Wer das ganzjährige Urlaubsfeeling sucht, findet den maritimen Look in Seeblau und Wolkenweiß in vielen Geschirrkollektionen.
Die nächste Nordstil findet vom 14. bis 16. Januar 2023 statt.
Weitere Informationen zur Messe: nordstil.messefrankfurt.com
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.