FDF-Präsident Klaus Götz setzt sich für Vertrauensarbeitszeit ein
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Der Fachverband Deutscher Floristen (FDF) fordert bei der Einführung einer verpflichtenden Arbeitszeiterfassung praktikable, unbürokratische und niedrigschwellige Lösungen. Etliche Abgeordnete haben in der Zwischenzeit auf den Brief von FDF-Präsident Klaus Götz reagiert und schriftlich für seine klare Darstellung und die Hintergrund-Informationen über die Branche gedankt. Sie kündigten an, dass sie diese Positionen in ihrer politischen Arbeit berücksichtigen wollen.
Mit dem FDF-Politiker Pascal Kober, dem Sozialpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und Obmann der FDP im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie stellvertretenden Mitglied in den Ausschüssen Verteidigung und Gesundheit, hat sich FDF-Präsident Klaus Götz Mitte Oktober zudem in einer Online-Konferenz getroffen. Klaus Götz hatte die Gelegenheit, die verpflichtende, bürokratisierte und oftmals dem vertrauensvollen Miteinander abträgliche Arbeitszeiterfassung als eine weitere verwaltungstechnische und kostenintensive Großhürde für die Branche dazustellen.
Dem stehe gegenüber, so der FDF-Präsident, dass mit Blick auf den enormen Fachkräftemangel jeder zukunftsorientiert denkende Arbeitgeber zufriedene, motivierte, qualifizierte und damit auch leistungsstarke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seinem Betrieb beschäftigen möchte. Vertrauensarbeitszeitmodelle, mobiles Arbeiten und Homeoffice, Eigenverantwortlichkeit und die Wertschätzung des Mitarbeiters sind wirkungsvolle Stellschrauben für eine zufriedene Belegschaft und damit für unternehmerischen Erfolg – viel mehr als ein enges Korsett aus bürokratischen Vorschriften. Der FDP-Politiker Pascal Kober bekräftigte, dass die Freien Demokraten sich seit Langem dafür einsetzen, dass die Bürokratie im Mittelstand rigoros abgebaut wird.
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