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Empörung über „Bastelaufgabe“: Protest gegen BamS

(est) Am 23. November 2008 wurden die Leser der „Bild am Sonntag“ (BamS) in der „Bastelaufgabe der Woche“, Rubrik Familie, zum Adventskranzbinden aufgefordert. Auf fahrlässige Weise, wie Floristmeister Franz J. Benthaus aus Dortmund empört anmerkt.
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Denn die Sicherheitsbestimmungen, insbesondere was den Feuerschutz betrifft, sind mit keinem Wort erwähnt. „In welcher Unbekümmertheit hier gehandelt wird, ist doch höchst erstaunlich“, sagt Benthaus. Er befürchtet, dass alle Bemühungen für mehr Sicherheit, die Floristen in den letzten Jahren unternommen haben, damit hinfällig sind. „Brandschutzmaßnahmen nicht einmal andeutungsweise anzusprechen, ist unverantwortlich.“ Der Fachverband Deutscher Floristen (FDF) wurde von Mitgliedern auf die Veröffentlichung hingewiesen und reagierte mit einem Brief an die Geschäftsführung (bis Redaktionsschluss ohne Reaktion). Im Brief wird auf die nötigen Sicherheitsmaßnahmen und das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz hingewiesen, außerdem wird erklärt, wie leicht Feuer ausbrechen kann, wenn Kerzen und Kranz direkt mit Drähten verbunden sind. Die BamS wird aufgefordert, die Leser auf die Problematik und die Kompetenz des Fachhandels aufmerksam zu machen. „Fast immer reagiert der FDF auf Negativ-Werbung gegen die Branche“, so Nicola Fink vom FDF. Dazu gehören insbesondere die „Statt Blumen“-Kampagnen. Die Proteste haben nicht immer, aber manchmal Erfolg.
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