- Krisen in Unternehmen sind nichts Außergewöhnliches.
- Die meisten Krisen werden zu spät erkannt.
- Dieser Umstand verschärft die Krisen.
- Die Hausbank ist oft Auslöser für Veränderungen, weil sie Druck ausübt.
- Die Unternehmen werden oft zu wenig aktiv, um Krisen zu bewältigen.
- Jede wirtschaftliche Krise findet eine Lösung.
Auf Krisen deuten folgende Sachverhalte hin:
- Der Gewinn ist nachhaltig kleiner als die Entnahmen.
- Die Abschreibungen sind größer als die Investitionen.
- Das Eigenkapital nimmt ab und liegt unter 50 % des Vermögens.
- Der Umsatz ist nachhaltig kleiner als die Schulden.
- Kapitaldienst (Zins + Tilgung) über 10 % des Umsatzes.
Die Laufzeit der Kredite ist länger als die wirtschaftliche Nutzungsdauer. Liegt eine derartige Situation vor oder deutet sie sich an, so sind sofort Maßnahmen zu ergreifen. Man wendet sich an seinen Steuerberater oder Verband und lässt sich einen fachkundigen Unternehmensberater nennen. Nur durch rasche Gegenmaßnahmen kann man einer Krise begegnen. Nur wer die Krise erkennt, kann sie meistern.
Wie verläuft die geschäftliche Situation?
(Jahresvergleich 2007/2008)
Umsatz: Wachstum? Stagnation? Rückgang?
Gewinn/Ergebnis: Wachstum? Stagnation? Verluste?
Berechnung der Kapitaldienstfähigkeit
Gewinn + Abschreibungen = Cash-flow
– Entnahmen – Tilgung = Überschuss (positiv)/Unterdeckung
(negativ)
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